DataportEinzug ins neue Rechenzentrum
Dataport hat Ende des vergangenen Jahres sein Konsolidierungsprojekt „Neues Rechenzentrum“ abgeschlossen. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, konnte das 2010 begonnene Großprojekt damit planmäßig beendet werden. Die bislang an sechs Standorten betriebenen Rechenzentren wurden an zwei Standorten zusammengeführt. Diese sind über eine redundante Hochgeschwindigkeitsdatenanbindung gekoppelt. Das Designprinzip basiert auf zwei identischen Rechenzentren mit verteilten IT-Systemen. Die Infrastruktur ist so ausgelegt, dass jederzeit flexibel auf Technologiesprünge reagiert werden kann. Nur wenige Rechenzentren in Deutschland verfügen laut Dataport über ein vergleichbares Sicherheits- und Redundanzkonzept; das neue Rechenzentrum sei vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und von der TÜV Informationstechnik (TÜViT) zertifiziert und eines der sichersten in Europa. 600 Verwaltungsverfahren von Landes- und Kommunalverwaltungen der Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen sowie zwei Verfahren aus Sachsen-Anhalt wurden explizit auf die neue Rechenzentrumsumgebung vorbereitet, darunter Einwohnermelde-, Polizei- und Haushaltsverfahren.
„Mit dem Abschluss des Projekts haben wir gezeigt: Die öffentliche Verwaltung kann Großprojekte stemmen. Und das auch übergreifend, unter Beteiligung mehrerer Bundesländer. Eine Erfahrung, die uns stolz macht“, erklärte Dataport-Vorstandsvorsitzender Johann Bizer. Die notwendigen Arbeiten für die Integration der einzelnen Verfahren in die neue Rechenzentrumsumgebung reichten nach Angaben von Dataport von der Umstellung der IP-Adressen bis hin zu weitreichenden Veränderungen der Verfahrensarchitektur. Bis Mitte 2017 werden die weiteren von Dataport betriebenen Verwaltungsverfahren von Sachsen-Anhalt in das hochsichere Rechenzentrum umziehen.
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