KitzingenFormular-Service mit nPA-Unterstützung

Startschuss der E-Government-Initiative in Kitzingen.
v.l.: Paul Streng, stellvertretender Landrat des Kreises Kitzingen; Siegfried Müller, Oberbürgermeister der Stadt Kitzingen; Rudolf Philipeit, Geschäftsführer der SiXFORM GmbH; Wolfgang Zürrlein, IT-Leiter der Stadt Kitzingen, und Thorsten Hoffmann vom Be
(Bildquelle: Sixform)

Startschuss der E-Government-Initiative in Kitzingen.
v.l.: Paul Streng, stellvertretender Landrat des Kreises Kitzingen; Siegfried Müller, Oberbürgermeister der Stadt Kitzingen; Rudolf Philipeit, Geschäftsführer der SiXFORM GmbH; Wolfgang Zürrlein, IT-Leiter der Stadt Kitzingen, und Thorsten Hoffmann vom Be
(Bildquelle: Sixform)
Mit einer Informationsveranstaltung ist die E-Government-Initiative von Stadt und Kreis Kitzingen offiziell gestartet. Kitzingen ist eine von 27 Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden, die im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs zur E-Government-Initiative vom Bundesinnenministerium ausgewählt worden ist, um den innovativen Ansatz unter Berücksichtigung der Online-Ausweisfunktion des neuen Personalausweises (nPA) und der De-Mail beispielhaft weiterzuentwickeln und die Ergebnisse anderen Kommunen zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der Initiative werden die Stadt und der Landkreis Kitzingen ein Online-Formularsystem der Firma Sixform einführen (wir berichteten). Das Besondere an diesem auf intelligenten Adobe-PDF-Formularen basierenden System ist nach Unternehmensangaben die Durchgängigkeit vom einfachen Papierausdruck bis hin zur medienbruchfreien, elektronischen Datenaufnahme und -übergabe bei allen Vorgangsbeteiligten. Die Landrätin des Kreises Kitzingen, Tamara Bischof, und Oberbürgermeister Siegfried Müller sehen noch einen anderen Punkt als sehr bedeutsam an: „Einzigartig in dieser Form ist das mit der Sixform GmbH vereinbarte Abrechnungsmodell in Form einer Transaktionsgebühr. Dem Landkreis, der Stadt Kitzingen und allen Landkreisgemeinden entstehen nur Kosten, wenn der Formulardienst tatsächlich genutzt wird und dadurch eine gegenüber den Kosten deutlich höhere Arbeitsersparnis in der Behörde entsteht. Jeder in unserem Landkreis, der das System nutzt oder weiterempfiehlt, leistet damit einen aktiven Beitrag zur Kostensenkung für uns alle.“ Das Projekt soll vorerst bis zum 30. Juni 2013 laufen.
Bayern: DiPlanung im Roll-out
[17.07.2025] In Bayern ist jetzt der Roll-out der digitalen Bauleitplanungs- und Beteiligungsplattform DiPlanung gestartet. Er wird von Informations- und Unterstützungsangeboten begleitet. mehr...
Brandenburg: Weitere Kommunen starten Virtuelles Bauamt
[07.07.2025] Mit der Freischaltung des Virtuellen Bauamts in der Landeshauptstadt Potsdam sowie im Kreis Uckermark und der Stadt Schwedt ist in Brandenburg ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Digitalisierung der Bauantragsverfahren erreicht. mehr...
Wiesbaden: Neue Software im Bürgerbüro
[30.06.2025] Auf eine neue Software hat die Stadt Wiesbaden im Melde- und Passwesen umgestellt. Da es sich um eine landesweit für Hessen entwickelte Lösung handelt, können beispielsweise erprobte Services anderer Kommunen einfacher übernommen werden. Im Ergebnis lassen sich Verwaltungsvorgänge schneller bearbeiten. mehr...
Kita-Lösungen: Überblick ohne Aufwand
[27.06.2025] Die Vergabe von Kitaplätzen bringt viele Kommunen jedes Jahr an ihre Grenzen: hoher Verwaltungsaufwand, fehlende Transparenz und unzufriedene Eltern prägen den Prozess. Dabei könnte Software eine digitale, effiziente und faire Vergabe unterstützen. mehr...
Sonnen: Meldedaten in der Cloud
[26.06.2025] Da der lokale IT-Betrieb immer anspruchsvoller wird, ist die Gemeinde Sonnen mit ihrem Einwohnerfachverfahren in die Cloud gewechselt. Es wird nun im Rechenzentrum der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) betrieben. Die Migration verlief reibungslos. mehr...
Verkehrsordnungswidrigkeiten: Privatanzeigen in Mainz nur noch digital
[19.06.2025] Privatanzeigen im ruhenden Verkehr können in der Stadt Mainz künftig ausschließlich digital übermittelt werden. Mit dem neuen Onlinedienst will die Stadt den Bürgerservice verbessern und die Effizienz steigern. mehr...
Erfurt: Elektronische Wohnsitzanmeldung pilotiert
[13.06.2025] In Thüringen kommt der Roll-out der elektronischen Wohnsitzanmeldung in Gang: Nach Meiningen ist Erfurt die zweite Kommune, die den neuen Onlinedienst pilotiert. Von dem Service profitieren Personen, die innerhalb der Stadt umziehen ebenso wie Zuzügler. mehr...
Greven: Digitalisierung der Bauverwaltung
[12.06.2025] Bauanträge können in Greven jetzt auch digital gestellt werden. Dazu nutzt die Stadt die Fachanwendung ProBAUG sowie die Onlineplattform Prosoz elan comfort des Anbieters Prosoz. mehr...
Ausländerwesen: Minden setzt auf VERA
[30.05.2025] Der Wechsel auf die Software VOIS|VERA hat in der Ausländerbehörde der Stadt Minden für deutliche Arbeitserleichterungen gesorgt. Obwohl an einigen Stellen noch Optimierungsbedarf herrscht, ist die Stadt mit dem Umstieg mehr als zufrieden. mehr...
Ganderkesee: Digitale Hundemarke
[30.05.2025] In Ganderkesee können Hundemarken künftig auch via Smartphone vorgezeigt werden. Wer das digitale Zusatzangebot nutzt, muss keine Metallhundemarke mit sich führen. mehr...
Kreis Rostock: Im Bauwesen vorne
[13.05.2025] Der Kreis Rostock möchte ein vollständig digitales Bauantragsverfahren einführen und zählt dabei zu den Vorreitern in Mecklenburg-Vorpommern. Unterstützt wird die Kommune vom Unternehmen Prosoz Herten. mehr...
Dresden: Schnell und digital zum Wohngeld
[07.05.2025] Die sächsische Landeshauptstadt Dresden nutzt für den digitalen Wohngeldantrag ab sofort den Online-Antragsassistenten des Freistaates Sachsen. Damit soll der Antragsprozess noch einfacher, übersichtlicher und schneller ablaufen. mehr...
AKDB: Cloudbasierte Lösung für die Bauaufsicht
[07.05.2025] Eine cloudbasierte Version ihrer Baugenehmigungssoftware bringt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf den Markt. OTS Bau SaaS soll Bauaufsichtsbehörden entlasten und komplett digitale Workflows ermöglichen. mehr...
Kommunaler Sozialverband Sachsen: Digitalisierung in Eigenregie
[05.05.2025] Der Kommunale Sozialverband Sachsen setzt künftig auf die No-Code-Plattform VIS des Unternehmens PDV. Damit lassen sich digitale Aktenführung, Datentransfer und Prozesse eigenständig gestalten und flexibel in bestehende IT-Strukturen integrieren. mehr...
Meldewesen: Neues Verfahren zur Ausweisbeantragung
[24.04.2025] Über das neue digitale Verfahren zur Beantragung von Pass- und Ausweisdokumenten hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Dessau-Roßlau informiert. mehr...