XPlanung / XBauHandreichung gibt Orientierungshilfe
Weshalb bedarf es verbindlicher Standardformate für Daten im Bau- und Planungsbereich? Welchen Nutzen bringen sie? Wer sollte damit arbeiten? Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es und wie können diese umgesetzt werden? Die Informationsschrift „Handreichung XPlanung / XBau“ soll Antworten auf diese Fragen geben sowie einfach und verständlich in das Thema einführen. Federführend erstellt wurde sie vom Hamburger Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV). Zudem waren laut LGV die kommunalen Spitzenverbände maßgeblich an der Erarbeitung beteiligt.
In der Broschüre sind nicht nur die Möglichkeiten bereichsübergreifender raumbezogener digitaler Auswertungen (XPlanung) beschrieben, sondern auch das Potenzial des digitalen Bauantrags (XBau). Dabei soll der Aspekt der durchgängigen digitalen Prozesskette im Vordergrund stehen. Im Bereich XPlanung gehören dazu laut LGV die Erstellung, der Austausch, die Speicherung und die Bereitstellung von teil- oder vollvektoriellen Planwerken der Raumordnung, Landes- oder Regionalplanung, Bauleitplanung und Landschaftsplanung. XBau findet Anwendung in bauordnungsrechtlichen Genehmigungsverfahren und -prozessen.
„Die Bereiche Bauaufsicht, Bauleitplanung, Landschaftsplanung, Regionalplanung und Raumordnung werden von dem verlustfreien Datenaustausch profitieren und damit zukünftig quasi eine Sprache sprechen“, sagt LGV-Geschäftsführer Rolf-Werner Welzel. „Wir freuen uns, dass die Leitstelle XPlanung / XBau in der Freien und Hansestadt Hamburg angesiedelt ist. Diese bietet Unterstützung bei der Umsetzung an und steht für weitere Fragen zur Verfügung.“
Die Broschüre kann über die Website der Leitstelle heruntergeladen werden. Gedruckte Versionen können dort außerdem kostenlos angefordert werden.
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