Samstag, 19. Juli 2025

IT-SicherheitHessen will Datenschutz vorantreiben

[17.03.2014] Mehr Cyber-Sicherheit für Bürger und Kommunen – auf der CeBIT in Hannover sprach sich der hessische Innenminister Peter Beuth für schärfere Maßnahmen beim Datenschutz aus.
Der Hessische Innenminister Peter Beuth (rechts) forderte auf der CeBIT in Hannover ein verstärktes Engagement im Bereich Cyber-Sicherheit.

Der Hessische Innenminister Peter Beuth (rechts) forderte auf der CeBIT in Hannover ein verstärktes Engagement im Bereich Cyber-Sicherheit.

(Bildquelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport)

Der hessische Innenminister Peter Beuth hat sich während der CeBIT 2014 in Hannover für den beschleunigten Ausbau der Cyber-Sicherheit ausgesprochen. Der Minister erklärte, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen, wie der Aufbau von Warn- und Alarmierungsdiensten bei IT-Sicherheitsvorfällen zwischen den Ländern und dem Bund, zu langwierig angelegt seien. „Die Taktung beim Aufbau der Cyber-Sicherheit muss erhöht werden und sie muss dort schneller ankommen, wo besonders Bedarf besteht, zum Beispiel beim digitalen Wirtschaftsschutz für kleine und mittlere Unternehmen und auch bei den Kommunen“, erklärte Beuth. Wie das hessische Innenministerium mitteilt, will Beuth das Thema Cyber-Sicherheit in der Frühjahrstagung der Innenministerkonferenz ansprechen. „Bürger, Unternehmen und auch die öffentliche Verwaltung müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Daten im Netz sicher sind“, so der Innenminister weiter. „Hier sind einfach nutzbare, alltagstaugliche Regelungen gefragt.“ Beuth kündigte zudem Initiativen des Landes im Bundesrat an, um beispielsweise die Abnahme digitaler Fingerabdrücke besser zu regulieren und den Nutzern eine größere Transparenz über die eigenen Daten im Netz zu ermöglichen.





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