Nordrhein-WestfalenHohe Erwartungen an E-Government-Gesetz
Effizientere Arbeitsprozesse und mehr Bürgerfreundlichkeit – das erwarten Behörden in Nordrhein-Westfalen von einem landesweiten E-Government-Gesetz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter den Besuchern des 16. ÖV-Symposiums am 20. August 2015 in Wuppertal. Wie der IT-Dienstleister Materna mitteilt, fühlen sich 84 Prozent aller Befragten ausreichend zum E-Government-Gesetz informiert. Etwa zwei Drittel sehen sowohl verbesserte interne Arbeitsabläufe als auch eine höhere Bürgerorientierung an erster Stelle. Eine generelle Entlastung der Verwaltung sowie eine bessere technische Integration der Verfahren durch das E-Government-Gesetz erwartet knapp die Hälfte der Teilnehmer. Ende Juni 2015 hatte die Landesregierung Nordrhein-Westfalen den Entwurf zum landesweiten E-Government-Gesetz auf den Weg gebracht (wir berichteten). Beim ÖV-Symposium trafen sich Behördenvertreter, um über die Zukunft der digitalen Verwaltung in Nordrhein-Westfalen zu diskutieren. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautete „Auf dem Weg zur digitalen Verwaltung“. Mehr als 40 Experten aus Verwaltung und Wirtschaft informierten mit Vorträgen über Trends, Strategien und Best Practices. Etwa ein Fünftel der insgesamt 600 Fachbesucher beteiligte sich an der Befragung.
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Hannover: Taskforce und Fonds
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[05.05.2025] Schleswig-Holsteins Digitalisierungsminister Dirk Schrödter spricht über die Verwaltungstransformation in dem norddeutschen Bundesland und nimmt Bezug auf Open Data, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Breitband und die Rolle der Kommunen. mehr...
Berlin: Ernüchternde Bilanz zum Open-Source-Kompetenzzentrum
[30.04.2025] Bei einer Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus zur Entwicklung des Open-Source-Kompetenzzentrums kritisierte die OSBA die bislang schleppende Umsetzung. Ein klares politisches Bekenntnis für Open Source fehle bis heute – ebenso wie die entsprechende Strategie. mehr...
Potsdam: Sehr guter Job
[25.04.2025] Melitta Kühnlein, Leiterin des Fachbereichs Informations- und Kommunikationstechnologie bei der Stadt Potsdam, spricht im Interview über ihre Verantwortlichkeiten und Ziele sowie Frauen in der IT und in Führungspositionen. mehr...
Ahaus: Digitalisierungsstrategie verabschiedet
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Rheinland-Pfalz: Digitale Transformation geht nur gemeinsam
[15.04.2025] Die zweite landesweite Digitalisierungsveranstaltung in Koblenz zeigt, dass Rheinland-Pfalz beim OZG-Umsetzungsstand deutliche Fortschritte macht. Rund die Hälfte der zentralen OZG-Leistungen ist angebunden. Ziel bleibt die vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung. mehr...
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[14.04.2025] Im gemeinsamen Jahresbericht für 2024 berichten der IT-Planungsrat und die Föderale IT-Kooperation (FITKO) über ihre Tätigkeiten und Erfolge. Erstmals kommen auch die Gremien, Arbeits- und Projektgruppen zu Wort. mehr...
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Koalitionsvertrag: Digitalministerium soll kommen
[10.04.2025] Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Kommunen und Verbände begrüßen das geplante Digitalministerium, sehen Fortschritte beim Bürokratieabbau und fordern eine zügige Umsetzung zentraler Vorhaben. mehr...