NiedersachsenInitiative vernetzt digitale Vorreiter

Über die landesweite Plattform Niedersachsen.digital sollen sich digitale Vorreiter vernetzen können, Best-Practice-Lösungen vorgestellt und aktuelle digitale Trends diskutiert werden.
(Bildquelle: Tawan Chaisom/123rf.com)
Um die digitalen Vorreiter des Landes zu vernetzen, Wissen zu teilen und nachhaltig mehr Niedersachsen zu digitalen Pionieren zu machen, wurde jetzt die Initiative Niedersachsen.digital ins Leben gerufen. Dahinter stehen das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und die Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN). Die Initiative bildet damit die neue zentrale Plattform für die Meinungsbildung zur Digitalisierung in Niedersachsen, berichtet das Wirtschaftsministerium. Der Verein Hannover IT stelle die dafür notwendigen Ressourcen zur Verfügung. Unterstützt werde sie von zahlreichen Akteuren aus Wirtschaft und Forschung.
In der aktuellen Pandemie käme digitalen Technologien eine Schlüsselrolle zu. Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus hätten die Digitalisierung der Gesellschaft massiv beschleunigt und dass sowohl im Berufsleben als auch im privaten Umfeld. Spätestens durch die aktuelle Pandemie sei klar, dass digitale Technologien maßgeblich dabei unterstützen können, bei minimalem physischen Kontakt ein funktionierendes Zusammenleben zu ermöglichen.
Wirtschaftsminister Bernd Althusmann erklärt: „Die Erfahrung dieser Tage zeigt, dass wir das Digitalisierungstempo in Deutschland noch weiter erhöhen müssen. Digital informieren, lenken und leiten zu können, ist Herausforderung vom Unternehmer bis zur Schulleiterin. Dafür gibt es gut funktionierende Beispiele in Niedersachsen und unendlich viel Know-how. Niedersachsen.digital gibt Wissen und Ideen Raum, um sich schnell zu vervielfältigen.“
Modernes Arbeiten
UVN-Hauptgeschäftsführer Volker Müller sagt: „Spätestens in der aktuellen Krise merken wir, wie sehr wir Digitalisierung für den beruflichen Alltag benötigen. Für die Hilfe zur Selbsthilfe ist niedersachsen.digital die optimale Plattform zur rechten Zeit, um modernes Arbeiten mit digitalen Technologien schnell und einfach umzusetzen.“
Niedersachsen.digital bietet laut dem Wirtschaftsministerium in der Corona-Krise und darüber hinaus Informationen über Wirtschaftshilfen, Initiativen und Aktionen. Die Plattform soll praktische Tipps zur digitalen Transformation, authentische Berichte aus der digitalen Arbeitswelt sowie Best-Practice-Lösungen und Diskussionen mit digitalen Vorreitern über aktuelle Trends liefern. Die Initiative bündle Informationen aus der digitalen Welt, bewerte sie und gebe Möglichkeit zur Diskussion. Durch den engen Draht zur Politik erreiche Feedback zudem schnell die Entscheidungsträger.
Hannover: Stadt und Region starten gov.de-Portale
[20.11.2025] Sowohl die Stadt als auch die Regionsverwaltung Hannover bieten ihre Serviceportale jetzt mit der Endung gov.de an. Die für deutsche Behörden und staatliche Institutionen reservierten Domain-Endungen sollen die Vertrauenswürdigkeit der Websites herausstellen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Vier Landkreise starten IKZ-Portal
[19.11.2025] Im Rahmen des Pilotprojekts Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) haben die Kreise Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel sowie der Eifelkreis Bitburg-Prüm ein gemeinsames Portal eingerichtet, das die Verwaltungsdienstleistungen aller vier Landkreise, ihrer Verbandsgemeinden und Städte bündelt. mehr...
Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess
[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...
Portale: Lippstadt im Advent
[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...
Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose
[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...
Augsburg: App in die Stadt
[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...
Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland
[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...

















