Montag, 2. Dezember 2024

DortmundInteraktive Haushaltsdaten

[23.01.2024] Für mehr Transparenz stellt die Stadt Dortmund ihre Haushaltskennzahlen ab sofort auch interaktiv bereit. Der Anspruch dabei ist, für möglichst viel Verständlichkeit zu sorgen.

Zahlen so zeigen, dass alle sie verstehen können – diesem Ziel hat sich die Stadtkämmerei Dortmund auf Wunsch der Politik verpflichtet. Wie die Stadt berichtet, wird der Dortmunder Haushaltsplan in Zukunft nicht nur als PDF-Version online veröffentlicht, sondern kann über die städtische Website auch in interaktiver Form eingesehen werden. Mit Tabellen, Diagrammen, Trenddarstellungen und Symbolen seien die Daten des Haushaltsplans so aufbereitet, dass auch komplexe Zusammenhänge leichter verständlich werden sollen. Bei der Ansicht können unterschiedlich tiefe Darstellungsebenen (Drill-Down) gewählt werden. Auch einzelne Haushaltstöpfe – etwa die Etats für Kultur oder Soziales – können detailliert angezeigt werden, zum Beispiel nach Ebenen wie „Theater Dortmund Eigenbetrieb“ oder „Leistungsbeteiligung nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch“.
Der interaktive Haushalt bildet zeitgleich die Daten des Haushaltsplans 2023 sowie des Haushaltsplanentwurfs 2024 ab. So gibt es für 2024 die Möglichkeit, Abweichungen zum Vorjahr einzusehen. Sobald der Haushaltsplan 2024 vom Rat der Stadt beschlossen ist, soll er zeitlich etwas verzögert ebenfalls bereitgestellt werden, teilt die Stadt mit. Der interaktive Haushalt sei so aufgebaut wie das Druckwerk zum Haushaltsplan. Das heißt: Die Daten können nach Organisation und nach Produktbereich aufgerufen werden. Beide Ebenen können heruntergebrochen werden; die Teilergebnis- und Teilfinanzpläne auf Ämtersicht sowie die Produktgruppen sind mit Erläuterungen angereichert.
Über das Druckwerk hinaus zeige die interaktive Darstellung auf der Ebene des Gesamthaushalts zum Beispiel alle stadtweit vorgesehenen Investitionen mit einem Volumen größer drei Millionen Euro. Über das Drill-Down können die Investitionen pro Bereich und Gruppe angezeigt werden. In Zukunft soll es über das System außerdem möglich sein, die Haushaltskennzahlen der Stadt Dortmund mit denen anderer Kommunen zu vergleichen.





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