IT-PlanungsratJahresbericht veröffentlicht

IT-Planungsrat und FITKO veröffentlichen Jahresbericht 2022/2023.
(Bildquelle: IT-Planungsrat)
In ihrem aktuellen Jahresbericht informieren der IT-Planungsrat und die FITKO über ihre Arbeit im Jahr 2022 und die Vorhaben im Jahr 2023. Den Kern des Berichts bildet die Vorstellung der aktuellen Projekte, Produkte und Standards des IT-Planungsrats. Weitere Kapitel informieren über Kommunikationsmaßnahmen und Finanzen des IT-Planungsrats und der FITKO.
Das Vorsitzjahr des Bundes sei durch innere und äußere Entwicklungen geprägt gewesen, die das Gremium zur Neuausrichtung nutzte (wir berichteten), heißt es in der Bilanz zum Jahr 2022. Der Endspurt bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) sowie der Angriffskrieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie hätten Anlass zu einer beispiellosen Dichte der föderalen Zusammenarbeit gegeben. Das Jahr sei zwar nicht mit einem Zieleinlauf beendet worden, bei dem Bund, Länder und Kommunen alle ihre Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale digital anbieten, schreibt Bundes-CIO Markus Richter in seinem Vorwort zum Jahresbericht. Der IT-Planungsrat habe jedoch wichtige strategische Weichenstellungen vollzogen, damit die öffentliche Verwaltung erfolgreich digitalisiert werde.
2023, das Vorsitzjahr Hessens, werde daher auch ganz im Zeichen der Umsetzung der verabredeten Maßnahmen zur Stärkung der Handlungsfähigkeit des IT-Planungsrats und der FITKO stehen, so Hessens CIO Patrick Burghardt. „Wir haben uns erstmals mehrjährige Schwerpunktthemen gegeben, die wir nun mit Zielbildern und einer Roadmap unterlegen wollen. Wir suchen eine engere Zusammenarbeit mit den Fachministerkonferenzen, denen wir ein Partner in der Digitalisierung sein wollen. Wir wollen Beschlüsse stringenter umsetzen und dafür das Monitoring verbessern. Zusammenfassend: Ziel ist die Weiterentwicklung der Governance des IT-Planungsrats auf Basis der gesammelten Erfahrungen aus den vergangenen zwölf Jahren. Eine Verwaltung, die agiler und digitaler werden will, muss gelegentlich prüfen, ob die bestehenden Organisationsstrukturen den Anforderungen gerecht werden. 2023 ist das Jahr dafür“, so Burghardt.
Der Jahresbericht 2022/2023 zum Download (PDF; 7,1 MB)
https://www.fitko.de
Schleswig-Holstein: Norddeutscher Pionier
[05.05.2025] Schleswig-Holsteins Digitalisierungsminister Dirk Schrödter spricht über die Verwaltungstransformation in dem norddeutschen Bundesland und nimmt Bezug auf Open Data, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Breitband und die Rolle der Kommunen. mehr...
Berlin: Ernüchternde Bilanz zum Open-Source-Kompetenzzentrum
[30.04.2025] Bei einer Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus zur Entwicklung des Open-Source-Kompetenzzentrums kritisierte die OSBA die bislang schleppende Umsetzung. Ein klares politisches Bekenntnis für Open Source fehle bis heute – ebenso wie die entsprechende Strategie. mehr...
Potsdam: Sehr guter Job
[25.04.2025] Melitta Kühnlein, Leiterin des Fachbereichs Informations- und Kommunikationstechnologie bei der Stadt Potsdam, spricht im Interview über ihre Verantwortlichkeiten und Ziele sowie Frauen in der IT und in Führungspositionen. mehr...
Ahaus: Digitalisierungsstrategie verabschiedet
[15.04.2025] Ahaus soll zu einer modernen, digitalen Stadt werden, in der neue Technologien und digitale Verwaltungsservices das Leben der Menschen einfacher machen. Als Leitfaden dient der Kommune ihre neue Digitalisierungsstrategie. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitale Transformation geht nur gemeinsam
[15.04.2025] Die zweite landesweite Digitalisierungsveranstaltung in Koblenz zeigt, dass Rheinland-Pfalz beim OZG-Umsetzungsstand deutliche Fortschritte macht. Rund die Hälfte der zentralen OZG-Leistungen ist angebunden. Ziel bleibt die vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung. mehr...
IT-Planungsrat / FITKO: Gemeinsamer Jahresbericht für 2024
[14.04.2025] Im gemeinsamen Jahresbericht für 2024 berichten der IT-Planungsrat und die Föderale IT-Kooperation (FITKO) über ihre Tätigkeiten und Erfolge. Erstmals kommen auch die Gremien, Arbeits- und Projektgruppen zu Wort. mehr...
Kooperationen: Die Renaissance einläuten
[11.04.2025] Neben einer konsequenten Digitalisierung kann die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit das Fundament bieten, um die kommunale Aufgabenerfüllung auch in Zeiten des Fachkräftemangels zu sichern. Das leistet auch einen Beitrag gegen Staatsverdrossenheit. mehr...
Koalitionsvertrag: Digitalministerium soll kommen
[10.04.2025] Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Kommunen und Verbände begrüßen das geplante Digitalministerium, sehen Fortschritte beim Bürokratieabbau und fordern eine zügige Umsetzung zentraler Vorhaben. mehr...
DStGB/iit: Zukunftsradar Digitale Kommune 2024
[10.04.2025] Der neue DStGB-Zukunftsradar liegt vor. Die Studie belegt: Kommunen sehen eine besser abgestimmte föderale IT-Infrastruktur und eine gemeinsame Cybersicherheitsstrategie als zentrale Voraussetzungen für die weitere Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Interview: Digital Only als Ziel
[08.04.2025] Wie der Stand der Digitalisierung in der Kommunalverwaltung ist und welche Erwartungen die kommunalen IT-Dienstleister an die neue Bundesregierung haben, darüber sprachen wir mit Rudolf Schleyer, dem Vorstandsvorsitzenden der AKDB. mehr...
Positionspapier: Verwaltung effizient gestalten
[07.04.2025] München, Augsburg und Nürnberg haben ein gemeinsames Positionspapier zu kommunalen Cloudregistern der FITKO zugeleitet. Die bayerischen Städte sehen die Registermodernisierung und zentrale IT-Lösungen als notwendige Schritte zur Sicherung der Verwaltungseffizienz. mehr...
Niedersachsen: Pakt für Kommunalinvestitionen
[25.03.2025] Die niedersächsische Landesregierung stellt den Kommunen 640 Millionen Euro aus dem Jahresüberschuss 2024 zur Verfügung. Mit dem neuen Kommunalinvestitionsprogramm sollen Städte, Gemeinden und Kreise gezielt entlastet werden – ohne Eigenanteil und mit flexibler Mittelverwendung. mehr...
D21-Digital-Index: Digitale Resilienz als Schlüssel
[10.03.2025] Alljährlich liefert D21 mit ihrem Digital-Index ein umfassendes Lagebild zum Digitalisierungsgrad in Deutschland. Nun hat die Initiative ihre Studie für 2024/25 vorgelegt. Demnach verändern digitale Technologien Gesellschaft und Wirtschaft tiefgreifend – die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit werden aber weitgehend unterschätzt. mehr...
Beckum: d-NRW-Beitritt beschlossen
[03.03.2025] Um Zeit und Aufwand bei der Ausweitung ihrer digitalen Verwaltungsservices zu sparen, tritt die Stadt Beckum der d-NRW bei. Als Trägerin der rechtsfähigen Anstalt des öffentlichen Rechts wird sie unter anderem von einer ausschreibungsfreien Nachnutzung von OZG-Leistungen profitieren. mehr...
München: Fortschreibung der Digitalisierungsstrategie
[13.02.2025] Der Münchner Stadtrat hat die fünfte Fortschreibung der Digitalisierungsstrategie der bayerischen Landeshauptstadt beschlossen. Sie beinhaltet unter anderem den Aufbau eines Kompetenzschwerpunkts für User Experience sowie eine neue Formulierung des strategischen Prinzips der nutzerzentrierten Gestaltung. mehr...