Kreis RecklinghausenJobcenter erweitert digitalen Service

Schritt für Schritt: Im Online-Portal des Jobcenters Kreis Recklinghausen werden Benutzer mit Hilfen und Erläuterungen durch den Eingabeprozess geführt.
(Bildquelle: Jobcenter Kreis Recklinghausen)
Den Antrag zu Hause am PC oder Tablet ausfüllen und notwendige Dokumente gleich mit versenden: Das geht im Online-Service des Jobcenters Kreis Recklinghausen mit dem Hauptantrag auf Grundsicherungsleistungen und jetzt auch mit einem Weiterbewilligungsantrag oder einer Veränderungsmitteilung. Die neuen Online-Angebote stehen ab sofort zur Verfügung, wie der Kreis jetzt in einer Pressemeldung bekannt gegeben hat.
Für gut zehn Prozent der Hauptanträge hätten Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr bereits das Online-Angebot des Jobcenters Kreis Recklinghausen genutzt. „Dieser Service erleichtert gerade in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie den Zugang zu den Leistungen der Grundsicherung“, sagt Jobcenter-Leiter Dominik Schad. „Ich freue mich sehr, dass wir jetzt unser digitales Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger erweitern können. Auch ein Weiterbewilligungsantrag oder eine Veränderungsmitteilung können jetzt auf diesem sicheren und mit dem Datenschutz konformen Weg erledigt werden.“
Zu den Angeboten im Online-Service gelangen Bürgerinnen und Bürger mit einem internetfähigen Computer über den Internet-Auftritt des Jobcenters Kreis Recklinghausen oder direkt über einen QR-Code. Hier können die Antragsportale für den Hauptantrag oder den Weiterbewilligungsantrag und die Veränderungsmitteilung sowie zusätzlich ein Kontaktformular mit Daten-Upload ausgewählt und angesteuert werden, heißt es in der Meldung weiter. Nutzerinnen und Nutzer erreichten die Angebote mit nur einem Klick und würden in einem übersichtlichen Prozess mit Hilfen und Erläuterungen Schritt für Schritt durch den Antrag oder die Meldung geführt. Mit den eingegebenen Daten könnten dann auch gleich notwendige Unterlagen, wenn sie als digitale Dokumente vorliegen, hochgeladen und versendet werden. Wer eine E-Mail-Adresse angibt, erhalte nach dem Absenden eine Eingangsbestätigung.
„Die neuen digitalen Angebote vereinfachen vieles – für die Bürgerinnen und Bürger, und auch für unsere Mitarbeitenden in Verbindung mit der digitalen E-Akte“, sagt Dominik Schad. „Den persönlichen Kontakt der Mitarbeitenden mit den Arbeitsuchenden im telefonischen oder persönlichen Gespräch in der Bezirksstelle können und sollen die digitalen Angebote aber nicht ersetzen. Die individuelle, persönliche Beratung wird es auch weiterhin in der notwendigen Form geben.“ (aö)
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...
Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar
[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...
Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst
[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...
Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden
[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...
Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv
[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...
Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...
Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...
Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen
[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...
München: Neue Services für den Mängelmelder
[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...