Donnerstag, 16. Oktober 2025

Kreis RecklinghausenJobcenter erweitert digitalen Service

[13.12.2021] Über den Hauptantrag hinaus können Kundinnen und Kunden des Jobcenters im Kreis Recklinghausen nun auch den Weiterbewilligungsantrag und Veränderungsmitteilungen online einreichen.
Schritt für Schritt: Im Online-Portal des Jobcenters Kreis Recklinghausen werden Benutzer mit Hilfen und Erläuterungen durch den Eingabeprozess geführt.

Schritt für Schritt: Im Online-Portal des Jobcenters Kreis Recklinghausen werden Benutzer mit Hilfen und Erläuterungen durch den Eingabeprozess geführt.

(Bildquelle: Jobcenter Kreis Recklinghausen)

Den Antrag zu Hause am PC oder Tablet ausfüllen und notwendige Dokumente gleich mit versenden: Das geht im Online-Service des Jobcenters Kreis Recklinghausen mit dem Hauptantrag auf Grundsicherungsleistungen und jetzt auch mit einem Weiterbewilligungsantrag oder einer Veränderungsmitteilung. Die neuen Online-Angebote stehen ab sofort zur Verfügung, wie der Kreis jetzt in einer Pressemeldung bekannt gegeben hat.
Für gut zehn Prozent der Hauptanträge hätten Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr bereits das Online-Angebot des Jobcenters Kreis Recklinghausen genutzt. „Dieser Service erleichtert gerade in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie den Zugang zu den Leistungen der Grundsicherung“, sagt Jobcenter-Leiter Dominik Schad. „Ich freue mich sehr, dass wir jetzt unser digitales Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger erweitern können. Auch ein Weiterbewilligungsantrag oder eine Veränderungsmitteilung können jetzt auf diesem sicheren und mit dem Datenschutz konformen Weg erledigt werden.“
Zu den Angeboten im Online-Service gelangen Bürgerinnen und Bürger mit einem internetfähigen Computer über den Internet-Auftritt des Jobcenters Kreis Recklinghausen oder direkt über einen QR-Code. Hier können die Antragsportale für den Hauptantrag oder den Weiterbewilligungsantrag und die Veränderungsmitteilung sowie zusätzlich ein Kontaktformular mit Daten-Upload ausgewählt und angesteuert werden, heißt es in der Meldung weiter. Nutzerinnen und Nutzer erreichten die Angebote mit nur einem Klick und würden in einem übersichtlichen Prozess mit Hilfen und Erläuterungen Schritt für Schritt durch den Antrag oder die Meldung geführt. Mit den eingegebenen Daten könnten dann auch gleich notwendige Unterlagen, wenn sie als digitale Dokumente vorliegen, hochgeladen und versendet werden. Wer eine E-Mail-Adresse angibt, erhalte nach dem Absenden eine Eingangsbestätigung.
„Die neuen digitalen Angebote vereinfachen vieles – für die Bürgerinnen und Bürger, und auch für unsere Mitarbeitenden in Verbindung mit der digitalen E-Akte“, sagt Dominik Schad. „Den persönlichen Kontakt der Mitarbeitenden mit den Arbeitsuchenden im telefonischen oder persönlichen Gespräch in der Bezirksstelle können und sollen die digitalen Angebote aber nicht ersetzen. Die individuelle, persönliche Beratung wird es auch weiterhin in der notwendigen Form geben.“





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