Aachen/Baden-BadenKarte führt zu kühlen Orten

In Aachen und Baden-Baden lässt sich dank interaktiver Karten schnell Abkühlung finden.
(Bildquelle: liwei12/123rf.com)
Mit steigenden Temperaturen und immer häufiger auftretenden Hitzetagen wird es zunehmend wichtiger, Orte zur Abkühlung schnell und einfach zu finden. Um den Herausforderungen zunehmender Hitze zu begegnen, hat etwa die Stadt Aachen eine interaktive Karte der kühlen Orte veröffentlicht. Diese zeigt laut Stadtverwaltung Plätze im gesamten Stadtgebiet, an denen sich Menschen bei hohen Temperaturen aufhalten können – sei es zum Ausruhen, Durchatmen oder Abkühlen. Darüber hinaus sind auf der Karte auch kostenlose Trinkwassermöglichkeiten verzeichnet, zum Beispiel öffentliche Trinkbrunnen oder Nachfüllstationen in Geschäften und öffentlichen Einrichtungen. Die Karte wurde auch ins städtische Beteiligungsportal eingebunden.
Auch das Gesundheitsamt des Landratsamts Rastatt stellt in Zusammenarbeit mit der Stadt Baden-Baden eine solche interaktive „Kühle Orte“-Karte für den Stadtkreis bereit. Die digitale Karte ist über die jeweilige städtische Website auf Smartphones, Tablets und PCs leicht zugänglich.
Wie die Stadt Baden-Baden meldet, kategorisiert die Karte „kühle Orte“ nach verschiedenen Typen. Diese umfassen Freibäder, Orte am Wasser, Grünflächen mit Schatten und Parks, Spielplätze mit schattigen Bereichen oder in Wassernähe, kühle, öffentlich zugängliche Gebäude, Trinkbrunnen und Quellen sowie sonstige kühle Orte. Dank der benutzerfreundlichen Darstellung und der farblichen Kennzeichnung der Kategorien ermögliche die Karte eine schnelle Orientierung und gezielte Auswahl des nächstgelegenen kühlen Aufenthaltsorts und erweise sich so als praktischer Begleiter an heißen Sommertagen.
Um ihre Kühle-Orte-Karten weiter auszubauen, wollen die Städte Aachen und Baden-Baden das Schwarmwissen nutzen: In Aachen können Nutzer neue kühle Orte mit wenigen Klicks in die Karte eintragen, in Baden-Baden können Vorschläge an die Stadt geschickt werden. Alle eingehenden Tipps werden laut der Stadtverwaltung geprüft und bei Eignung in die Karte aufgenommen.
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