HamburgKoffer voller Experimente
Im Rahmen des Pilotprojekts „Digitalisierung macht Schule“ der IT-Unternehmen Dataport, Capgemini und Microsoft erhalten Schulen ein Ausrüstungsset für naturwissenschaftliche Experimente mit digitalen Daten. Auch sieben Hamburger Schulen beteiligen sich jetzt an dem Projekt. Wie die Behörde für Schule und Berufsbildung mitteilt, hat Bildungssenator Ties Rabe den ersten Nucleus-Koffer an das Gymnasium Lerchenfeld übergeben und die dazugehörige Lernplattform freigegeben. Der Koffer enthält neben einem Minicomputer und einer IP-Kamera Sensoren für das Erfassen von Temperatur, Bewegung, Licht und Strom sowie Heizungsthermostate. Die erfassten Sensorendaten werden per Minicomputer in die von Dataport bereitgestellte Cloud hochgeladen, wo sie über ein von Capgemini und Microsoft entwickeltes Portal ausgewertet werden können. Bildungssenator Ties Rabe sagte: „Das Lernen mit digitalen Bildungsmedien, der Zugriff mit schulischen Notebooks und auch mit eigenen Smartphones und Tablets, in der Schule und zu Hause, ein orts- und zeitunabhängiges Lernen und die Möglichkeit, die digitalen Lernangebote weiterzuentwickeln, das ist Strategie der Schulbehörde, so stellen wir uns das Lernen im digitalen Zeitalter vor. Ein Lernen, mit dem die Schulbehörde mit diesem Projekt die Strategie der Digitalen Stadt Hamburg umsetzt, indem sie Grundlagen für eine Vernetzung des Lernens zwischen Schulen und den urbanen Daten der Stadt legt.“ Die Schulen würden in diesem Schuljahr damit lernen und gemeinsam mit den Entwicklern weitere Einsatzmöglichkeiten erarbeiten.
Nach Angaben von IT-Dienstleister Dataport beteiligen sich neben Hamburg bislang fünf Schulen in Schleswig-Holstein und Bremen an dem Digitalisierungsprojekt, so beispielsweise auch das Gymnasium Altenholz (wir berichteten).
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