Materna / regio iTKooperation bei Quarantäne-App GESA
Materna setzt laut eigener Angabe beim Betrieb und Hosting der Quarantäne-App GESA ab sofort auf regio iT als Partner. Die Anwendung ist bereits seit Juni 2020 in Dortmund erfolgreich im Einsatz (wir berichteten). Hier entlastet sie die Mitarbeiter des Gesundheitsamts deutlich bei der Verwaltung von Quarantänefällen, berichtet das IT-Beratungsunternehmen Materna. Auch betroffenen Bürgern – mehr als 7.000 Dortmunder haben bisher eine Zeitlang in Quarantäne verbracht – leiste die App wichtige Unterstützung. Wie es ihnen während der Isolierung gesundheitlich geht, können sie in der Anwendung digital erfassen. Das erleichtere den Kontakt mit dem Gesundheitsamt und sorge dafür, dass dieses zielgerichteter und schneller auf schwerere Krankheitsverläufe reagieren kann. Mit ihrer Zusammenarbeit wollen Materna und regio iT ihre Kompetenzen bündeln. Während Materna im Bereich IT-Dienstleistungen tätig ist, ist die regio iT Nordrhein-Westfalens größter IT-Dienstleister im kommunalen Umfeld. Johannes Rosenboom, Vice President Sales, Marketing and Business Development im Geschäftsbereich Public Sector von Materna erklärt: „Mit dieser Kooperation wollen wir in diesen herausfordernden Zeiten der Pandemie einen Beitrag zur deutschlandweiten Entlastung der Gesundheitsämter leisten. Eine digitale Lösung in Kombination mit einem kommunalen Betriebsprofi wie regio iT kann dazu ein wichtiger Baustein sein. Da der GESA-Datenpool über das Winterhalbjahr leider sicher weiter anwachsen wird, ist es gut, die Quarantäne-App bestens aufgehoben zu wissen: in einem ebenso leistungsfähigen wie sicheren Rechenzentrum.“ Gerade in puncto IT-Sicherheit und Datenschutz ist die regio iT gut aufgestellt, informiert Materna. Der kommunale IT-Dienstleister hoste die Daten im eigenen Rechenzentrum in NRW und sei mehrfach nach international gültigen Standards zertifiziert, unter anderem für das Informationssicherheits-Management. Auch bei der regio iT freut man sich über die neue Partnerschaft: „Dass Materna bei einer so wegweisenden Lösung wie der Quarantäne-App auf unsere Leistungen im Hintergrund baut, verstehen wir gleichermaßen als Wertschätzung und Referenz. Und gerade wenn es um digitale Bürgerservices und Daseinsvorsorge geht, sind wir als kommunaler IT-Partner gerne mit dabei“, sagt Dirk Schweikart, Center-Leiter für kommunale Digitalisierungslösungen bei der regio iT.
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[28.03.2025] Die kulturelle Vielfalt in Rheinland-Pfalz systematisch digital erfassen und für die Öffentlichkeit aufbereiten – das will das Projekt KuLaDig. Nun steht fest, welche Kommunen darin unterstützt werden, ihr kulturelles Erbe digital zu erfassen und zugänglich zu machen. mehr...
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[27.03.2025] Einer sinnvollen Nutzung kommunaler Daten für die Entscheidungsfindung steht nicht selten der Datenschutz entgegen. Das Projekt ATLAS will zeigen, wie moderne Datenschutztechnologien in der Praxis helfen und echten Mehrwert für den öffentlichen Sektor schaffen. mehr...
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