Frankfurt am MainLand fördert digitale Verkehrssteuerung
Die Stadt Frankfurt am Main erhält rund 1,46 Millionen Euro aus dem Programm Starke Heimat Hessen, die in zwei Projekte zur digitalen Verkehrssteuerung fließen. Mit rund 1,2 Millionen Euro wird laut der Mainmetropole das Vorhaben PauL gefördert. Dahinter stehe der Aufbau eines digitalen Parkdaten-Managers. In Echtzeit sollen Daten zur Auslastung von P+R-Anlagen, Radverkehrsanlagen, Sharing-Angeboten, Alternativrouten oder Parkleitstrategien erhoben werden. Um Umwege und Parksuchverkehre zu vermeiden, sollen die Verkehrs- und Mobilitätsinformationen außerdem dynamisch bereitgestellt werden. Insgesamt soll PauL dabei helfen, die vorhandene Verkehrsinfrastruktur durch gezielte Lenkungsmaßnahmen optimal zu nutzen.
Für diesen Parkdaten-Manager ist laut Frankfurt der Aufbau digitaler Technik notwendig, damit öffentliche und private Parkierungsanlagen eingebunden werden können. Diese benutzen bislang noch unterschiedliche digitale Systeme und Sensoren und sollen mit dem Projekt zusammengeführt werden.
Ebenso sollen die Parkdaten über die so genannte Mobilithek – Deutschlands Plattform für Mobiltätsdaten veröffentlicht werden. Frankfurt am Main sei mit der Übermittlung der Parkinformationen an den National Access Point eine der ersten Städte in Hessen, die der Bereitstellpflicht nach der europäischen Delegierten-Verordnung nachkommt. Das Vorhaben ist zudem Basis und Datengrundlage für das zukünftige Verkehrsleit- und Informationssystem, das in einigen Jahren in Betrieb gehen soll.
Beim zweiten geförderten Projekt handelt es sich um das Verkehrsinformationsportal mainziel. Die auf der Plattform vorhandenen Informationen sollen laut Frankfurt am Main erweitert und stärker kombiniert werden, um auf Mobilitätsalternativen aufmerksam und deren Nutzung attraktiver zu machen. Durch neue Digitalisierungs-, Schnittstellen- und Sensortechnik sollen die Daten für die Nutzerinnen und Nutzer aufbereitet werden. Etwa Daten des öffentlichen Nahverkehrs sollen künftig in Echtzeit verfügbar sein. Bürgerinnen und Bürger werden laut Frankfurt schon heute über verschiedene Kommunikationsmittel wie Newsletter und Kartendienste aktiv und aktuell informiert, wodurch sich mainziel von reinen Dashboards und Datenportalen absetzt. Die Informationen werden je nach individuellem Bedarf zugeschnitten und auf möglichst benutzerfreundlichem Weg weitergegeben.
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