Dienstag, 11. November 2025

Baden-WürttembergLob für FLOO

[12.09.2014] Schnell und einfach Flächenpotenziale in ihrem Gebiet erfassen können baden-württembergische Kommunen mit dem internetgestützten Flächen-Management-Tool FLOO. Diese positive Zwischenbilanz zieht Staatssekretärin Gisela Splett.
Flächenpotenziale in ihrem Gemeindegebiet können baden-württembergische Kommunen mit dem internetgestützten Flächen-Management-Tool FLOO erfassen.

Flächenpotenziale in ihrem Gemeindegebiet können baden-württembergische Kommunen mit dem internetgestützten Flächen-Management-Tool FLOO erfassen.

(Bildquelle: MEV Verlag)

Mit dem internetgestützten Flächen-Management-Tool FLOO können Kommunen Flächenpotenziale in ihrem Gebiet erfassen, bewerten und auf der Basis automatisierter Liegenschaftskarten verwalten (wir berichteten). Eine erste Bilanz zu der Anwendung zieht jetzt Staatssekretärin Gisela Splett: „Von den Städten und Gemeinden, die sich bisher dazu entschlossen haben, mithilfe von FLOO ihre Innenentwicklungspolitik voranzutreiben, hat das Land nur positive Rückmeldungen erhalten – es wird als benutzerfreundlich und einfach zu bedienendes Computerprogramm beschrieben. Insbesondere auch kleinere Gemeinden können dieses Angebot nutzen, um ihre Innenentwicklung voranzubringen.“ Das Land setzt laut dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur alles daran, die kommunale Innenentwicklung zu stärken. „Der Schlüssel zur Schonung der kostbaren Ressource Fläche ist die Innenentwicklung“, kommentiert Splett. „Zur Unterstützung der Siedlungsentwicklung in den Innenbereichen gibt es seit nunmehr einem Jahr das kostenlose Angebot des Landes an alle Gemeinden, das EDV-gestützte Flächen-Management-Tool FLOO zu nutzen.“ Zugang zu den in FLOO hinterlegten Daten hat laut der Meldung nur die jeweilige Kommune. Kommunen, die FLOO nutzen wollen, müssen sich über die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) anmelden. Auf den LUBW-Web-Seiten seien alle Informationen rund um das Programm übersichtlich zusammengefasst. Die LUBW und die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen haben das Tool entwickelt. Den Betrieb des Systems für das gesamte Land führe der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) durch.





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