MünsterMigewa fürs Gewerbe

Stadt Münster setzt künftig bei Vorgängen rund ums Gewerbewesen auf die Software migewa.
(Bildquelle: Foto: Presseamt Münster / Tilman Roßmöller)
Die Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen hat die Software migewa als neues Verfahren zur Erfassung aller Vorgänge rund um das Gewerbewesen eingeführt. Wie Anbieter naviga meldet, übermittelt das Ordnungsamt der Stadt Münster mit der Informationsdatenbank relevante Daten elektronisch an weitere zuständige Behörden. migewa unterstütze die Mitarbeiter des Ordnungsamts bei Auskunftsersuchen, Wiedervorlageaufforderungen und Terminüberwachungen. Vorgänge müssten künftig nur noch einmal am Computer zentral erfasst werden, statt wie zuvor üblich mehrfach in unterschiedlichen am Verfahren beteiligten Stellen. Automatisierte Plausibilitätsprüfungen verbesserten die Qualität der Daten. Der Postversand und die damit verbundenen Papier- und Portokosten entfallen weitgehend.
Bei der Neueinführung des migewa-Verfahrens hat Münsters IT-Dienstleister citeq eng mit dem Ordnungsamt der Stadt und der Firma naviga zusammengearbeitet. Neben Münster hat auch die nordrhein-westfälische Stadt Hamm die Entscheidung getroffen, zukünftig migewa als Gewerbeverfahren einzusetzen. Die Software soll innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre in die VOIS-Plattform der Firma HSH integriert werden. Das Verfahren werde durch IT-Dienstleister citeq dann als Gemeinschaftsverfahren für alle Kunden betrieben.
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