Kreis UnnaMit Breitband-Atlas zur Datenautobahn

Eine vom Kreis und der Wirtschaftsförderung der Kommune in Auftrag gegebene Studie gibt einen Überblick über die aktuelle Ausgangslage für den Breitband-Ausbau im Kreis Unna. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, haben dafür mehr als 600 Betriebe und Haushalte ihren Bedarf nach einem Anschluss an die Datenautobahn angemeldet. Zudem seien 963 Gewerbeflächen in die Analyse eingeflossen. Die Informationen seien ausgewertet, in eine Machbarkeitsstudie überführt und in einem Breitband-Atlas dargestellt worden. „Für die Kommunen ist der Breitband-Atlas eine wichtige Voraussetzung, um Fördermittel zu erhalten“, sagt Kreisdirektor und Kreiskämmerer Rainer Stratmann. Die Förderung deckt die Wirtschaftlichkeitslücke des Telekommunikationsprojekts zu 75 Prozent ab, heißt es in der Pressemeldung weiter. Den Restanteil von 25 Prozent müssen die Kommunen selbst tragen. Auch die Breitband-Anträge und -Ausbaumaßen sind von den Kommunen zu beantragen und umzusetzen. Bis Mitte Januar 2013 sollen sie mitteilen, ob sie einen Antrag auf Förderung planen.