AmbergModerne Software bei Kfz-Zulassung

Ein neues Kfz-Facherfahren unterstützt die örtliche Zulassungsbehörde in Amberg bei der täglichen Arbeit.
v.l.: Werner Weiss, IT-Leiter Stadt Amberg; Michael Cerny, Oberbürgermeister Stadt Amberg; Wolfgang Brehovsky, Oberpfälzer AKDB-Geschäftsstellenleiter
(Bildquelle: Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern)

Ein neues Kfz-Facherfahren unterstützt die örtliche Zulassungsbehörde in Amberg bei der täglichen Arbeit.
v.l.: Werner Weiss, IT-Leiter Stadt Amberg; Michael Cerny, Oberbürgermeister Stadt Amberg; Wolfgang Brehovsky, Oberpfälzer AKDB-Geschäftsstellenleiter
(Bildquelle: Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern)
Seit Anfang des Jahres 2016 ist in der örtlichen Zulassungsbehörde der Stadt Amberg das neue Kfz-Fachverfahren OK.VERKEHR im Einsatz. Die Lösung der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) soll die Mitarbeiter bei komplexen Zulassungsvorgängen unterstützen. Laut der Meldung enthält OK.VERKEHR beispielsweise Plausibilitätsprüfungen und Eingabehilfen. Die Zulassungsbehörde der Stadt Amberg betreibt die neue Zulassungssoftware als IT-Dienstleistung in einem durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten Rechenzentrum der AKDB. „OK.VERKEHR ist die Nachfolgegeneration unseres bewährten Zulassungsverfahrens OK.VORFAHRT, das bei Dreiviertel aller bayerischen Zulassungsbehörden im Einsatz ist“, sagt Christoph Kratzer, AKDB Geschäftsfeldleiter Verkehrswesen. Bei der technologischen Weiterentwicklung habe das Kommunale Rechenzentrum besonderen Wert auf einheitliche Oberflächen, prozessorientierte Nutzerführung, moderne Kommunikationsschnittstellen und Open-Source-Komponenten gesetzt. Wie die AKDB außerdem berichtet, müssen Fahrzeughalter für bestimmte Angelegenheiten künftig nicht mehr in die Zulassungsstelle kommen. „Mit OK.VERKEHR sind wir auch für weitere innovative und bürgerfreundliche Vorhaben des Gesetzgebers, wie das An- und Abmelden von Fahrzeugen über das Internet, also die i-Kfz Stufen 1 und 2, gut gerüstet“, sagt Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny. So werde voraussichtlich ab Ende des Jahres 2016 auch das Wiederzulassen eines Fahrzeugs vom heimischen PC aus dank der neuen Lösung möglich sein.
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