MannheimMonitoring-Bericht zur Bürgerbeteiligung

Mannheim: Dialog mit der Bevölkerung konnte trotz Pandemiebedingungen intensiviert werden.
(Bildquelle: Stadt Mannheim)
In Mannheim ist die Einbeziehung der Bürgerschaft bei der Gestaltung der Stadt Teil der Gemeindeordnung und auch im Leitbild Mannheim 2030 verankert. Nun liegt der zweite Monitoring-Bericht zur Bürgerbeteiligung in Mannheim vor. Darin zieht die Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung des Fachbereichs Demokratie und Strategie ein Fazit aus der Bürgerbeteiligung zwischen dem 1. Juli 2020 und dem 30. Juni 2021. Bei mehr als zwei Drittel aller insgesamt 125 städtischen Vorhaben wurde die Bürgerschaft beteiligt. Zwar habe die Bürgerbeteiligung pandemiebedingt unter erschwerten und neuen Bedingungen stattgefunden, dennoch sei es gelungen, den Dialog der städtischen Fachbereiche mit der Bevölkerung zu intensivieren, erklärte Oberbürgermeister Peter Kurz. Gelungen sei diese Steigerung durch eine Kombination von neuen Online- und Vor-Ort-Formaten. Insbesondere das Mannheimer Beteiligungsportal wurde durch die Pandemie noch intensiver genutzt als zuvor. Mehr als 17.500 Besucher, 28 so genannte Dialogräume – Projektseiten mit Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten – und neun Onlinedialoge mit bis zu 144 Teilnehmenden haben für die positive Entwicklung des Beteiligungsportals gesorgt, heißt es in einer Pressemeldung der Stadt. Die Vorhaben mit Bürgerbeteiligung hätten „inhaltlich die gesamte Bandbreite der strategischen Ziele“ abgebildet. Und auch die Zielgruppen der verschiedenen Prozesse seien breit gesteckt gewesen: von Kindern und Eltern bei der Spielplatzgestaltung über die queere Community, von konkreten Stadtteilbezügen bis zum gesamtstädtischen Projekt Handlungskonzept Inklusion und Barrierefreiheit. Auch die Altersstruktur, die Bildungsabschlüsse und Nationalitäten und die Verteilung auf die Mannheimer Stadtteile sei in den Beteiligungsprozessen sehr divers gewesen.
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