Sonntag, 21. Dezember 2025

BrandenburgNeu bei Linie6Plus

[29.05.2018] Brandenburg ist der Länderkooperation Linie6Plus beigetreten, um Bürgern und Unternehmen künftig ein modernes Landesportal bereitstellen zu können. Für die Weiterentwicklung der Portal-Software wurde eine enge Zusammenarbeit mit Sachsen-Anhalt vereinbart.
Brandenburg tritt Länderkooperation Linie6Plus bei.

Brandenburg tritt Länderkooperation Linie6Plus bei.

(Bildquelle: Christian - Fotolia.com)

Brandenburg stellt die Weichen für ein modernes Portal zur Bürger- und Unternehmensinformation. Das Land ist dem Kooperationsverbund Linie6Plus beigetreten. Wie das brandenburgische Innenministerium mitteilt, ist Linie6Plus eine länderübergreifende Entwicklungsgemeinschaft, der Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern angehören. Sie nutze den vom Land Sachsen-Anhalt entwickelten Dienst für Bürger- und Unternehmensinformationen und baue diesen weiter aus.
Konkret regelt die Beitrittserklärung die Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Beide Seiten haben eine enge Kooperation bei der Weiterentwicklung der Portal-Software vereinbart. Diese bündelt unter anderem in Form eines lokalen Zuständigkeitsfinders Anfragen von Bürgern und Unternehmen, die Dienstleistungen der Verwaltung von Land oder Kommunen in Anspruch nehmen wollen. In den nächsten zwei bis drei Jahren sollen die Informationen zu allen Verwaltungsleistungen zur Verfügung stehen, teilt das brandenburgische Innenministerium mit.
Innenstaatssekretärin Katrin Lange sagt: „Diese Landesregierung will Brandenburg fit machen für das E-Government-Zeitalter. Dazu gehört ein Landesportal, das auf einer technisch modernen Basis aufbauen kann. Das gegenwärtig im Land eingesetzte Portal genügt diesen Anforderungen nicht mehr. Mit Linie6Plus haben wir uns für eine schnell anwendbare Lösung entschieden. Das ist nicht nur effizient, sondern setzt auch ein Zeichen für die dringend notwendige, länderübergreifende Zusammenarbeit, für die ich mich auf diesem Gebiet schon seit Langem einsetze.“ Die kommunalen Partner ruft die Innenstaatssekretärin auf, sich aktiv in den Gestaltungsprozess einzubringen.





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