Samstag, 10. Mai 2025

PeineNeue Online-Angebote am Jobcenter

[09.11.2021] Das Jobcenter des Landkreises Peine treibt die Digitalisierung seiner Angebote weiter voran. Neben dem Erstantrag auf Arbeitslosengeld II stehen nun auch der Weiterbewilligungsantrag und die Veränderungsmitteilung online zur Verfügung.

Im Landkreis Peine können Jobcenter-Kunden neben dem Erstantrag auf Arbeitslosengeld II (ALG II) nun auch den Antrag auf Weiterbewilligung digital stellen und Veränderungen online mitteilen. Damit wird die Digitalisierung im Jobcenter vorangetrieben, ist aber noch nicht abgeschlossen, wie der Landkreis mitteilt.
Im digitalen Weiterbewilligungsantrag würden alle Informationen abgefragt, die für den vollständigen Antrag notwendig sind. Wie auch beim Erstantrag werde Schritt für Schritt durch den Antrag geführt, ergänzende Hilfetexte lieferten dazu leicht verständliche Erklärungen.
Veränderungen in der Bedarfsgemeinschaft, wie beispielsweise bei den Einkommensverhältnissen, beim Familienstand oder bei den Miet- und Nebenkostenzahlungen, könnten ebenfalls ab sofort digital mitgeteilt werden. Alle Daten lassen sich bequem von zu Hause per Computer oder über mobile Endgeräte eingegeben, die dazu erforderlichen Unterlagen direkt hochladen. Die Vorteile des digitalen Systems betont Claudia Geyer, stellvertretende Fachdienstleiterin des Jobcenters: „Auf diese Weise erhalten die zuständigen Sachbearbeiter direkt und zeitnah Anträge und Mitteilungen bei Veränderungen. Die Bearbeitungszeit reduziert sich und die Anliegen unserer Kunden können schneller bearbeitet und beschieden werden.“ Zudem würden durch die Digitalisierung nachhaltig Ressourcen geschont und Kosten eingespart.
Bereits mit der erfolgreichen Einführung des Online-Erstantrags auf ALG II im Mai 2021 ist ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung im Jobcenter verwirklicht worden, rekapituliert der Landkreis. Von der Möglichkeit, den Antrag online zu stellen, hätten seit Beginn der Einführung viele Kunden Gebrauch gemacht. „Insgesamt hat das erweiterte Angebot schnell eine gute Akzeptanz gefunden, im Durchschnitt gehen mittlerweile circa 25 Prozent der Erstanträge online ein“, so wiederum Geyer.
Auch aufseiten des Jobcenters sei die Einführung des digitalen Angebots erfolgreich und ohne technische Probleme verlaufen: „Unsere Mitarbeiter haben das neue und zusätzliche Verfahren problemlos in ihre Arbeitsabläufe integrieren können. Über dieses engagierte und schnelle Umsetzen des neuen digitalen Formats sind wir sehr froh.“
Für Kunden, die das digitale Angebot nicht nutzen, stehen der Weiterbewilligungsantrag und die Veränderungsmitteilung laut Landkreis auf der Website des Jobcenters unter „Anträge und Vordrucke“ zum Ausdrucken zur Verfügung. Darüber hinaus lägen die Formulare auch direkt im Eingangsbereich des Jobcenters in Papierform zur Abholung bereit. Unabhängig davon stünden die Mitarbeiter des Jobcenters nach vorheriger Terminabsprache persönlich, telefonisch und per E-Mail bei Fragen und Anliegen beratend und unterstützend zur Seite.
Mit Einführung der Online-Angebote „Erstantrag – Weiterbewilligungsantrag – Veränderungsmitteilung“ sei die Digitalisierung im Jobcenter noch nicht abgeschlossen. Gemäß dem Onlinezugangsgesetzes (OZG) sollen bis Ende 2022 alle onlinefähigen Verwaltungsleistungen digital beantragt werden können.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Neues Rathaus Freiburg

Freiburg: Online mehr Service

[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...

Schriftzug Eheschließung online anmelden

Düsseldorf: Eheanmeldung digital

[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...

Panoramafoto der Stadt Essen

Essen: NFK für mehr Bürgerservice

[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...

Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website

[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...

mit punkten durchzogenes Gehirn vor Laptop-Bildschirm

Potsdam: KI für Wohngeld

[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...

Zwei Smartphonebildschirme zeigen Anwendungen in der SuperApp von Ahaus an.

Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp

[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...

Bach in einem Waldgebiet mit sehr niedrigem Wasserstand.

Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser

[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...

Screenshot der Startseite vom Digitalen Rathaus der Gemeinde Panketal.

Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet

[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...

Screenshot der Startseite des Bonner Internetauftritts, festgehalten in türkischer Sprache.

Bonn: Website in elf Sprachen

[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...

Screenshot der Startseite von Wiesbaden.de.

Wiesbaden: Neustart im Web

[01.04.2025] Wiesbaden will sich modern, barrierefrei und nutzerfreundlich im Internet präsentieren. Entsprechend hat die Stadt ihre Website optimiert. Das Plattformdesign haben Bürgerinnen und Bürger validiert. Dank maschineller Übersetzung stehen alle Inhalte in zwölf Sprachen zur Verfügung. mehr...

Vektorgrafik die eine einander umarmende Personengruppe von hinten zeigt.

Hamburg: Ehrenamtskarte als App

[21.03.2025] Die Hamburger Engagement-Karte kann jetzt auch per App beantragt, digital gespeichert und so bei teilnehmenden Bonuspartnern vorgezeigt werden. Die Freie und Hansestadt will damit noch mehr engagierte Menschen erreichen. mehr...

Screenshot der Seite "Politik in Wuppertal"

Wuppertal: Website erklärt Lokalpolitik

[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...

grafikelement_mit_sprechblasen

Oldenburg: Feedback zur Website gefragt

[14.03.2025] Um ihr Online-Angebot weiter zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, hat die Stadt Oldenburg eine Online-Umfrage gestartet. Diese läuft bis Ende März. mehr...

haeuser_auf_muenzen

Hannover: KI für Wohngeldanträge

[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...

Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal

[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...