BerlinNeues Fachverfahren zur Registrierung Geflüchteter

DiAs Berlin wird von einem Mitarbeiter des LAF Berlin in der Ankunfts- und Notunterbringungseinrichtung Tegel angewendet.
(Bildquelle: ITDZ Berlin)
Das Berliner Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) hat gemeinsam mit dem zentralen IT-Dienstleister der Stadt, dem ITDZ Berlin, ein neues digitales Verfahren zur Identifizierung und Registrierung von Geflüchteten eingeführt. Das Fachverfahren mit dem Namen DiAs Berlin wurde bereits im Januar vom ITDZ Berlin produktiv geschaltet und wird bereits erfolgreich im Ankunftszentrum Asyl in Reinickendorf eingesetzt. Nun berichtet das ITDZ, dass auch die Ankunfts- und Notunterbringungseinrichtung Tegel für die Erstregistrierung von ukrainischen Geflüchteten auf das neue System umgestellt wurde. „Es freut mich sehr, dass wir das Fachverfahren DiAs Berlin innerhalb kurzer Zeit auch dank agiler Softwareentwicklung und kurzen Releasezyklen erfolgreich in den Betrieb überführen konnten“, sagt die ITDZ-Vorständin Maria Borelli.
Basierend auf NRW-Lösung
DiAs Berlin ermöglicht nach Angeben des ITDZ eine effiziente, medienbruchfreie Erfassung biometrischer Daten und die Meldung an das Ausländerzentralregister des Bundesverwaltungsamts (BVA). Gleichzeitig sollen auch administrative Prozesse innerhalb des LAF optimiert werden. Dank der Nutzung von Cloud Computing – über ein Platform-as-a-Service-Angebot des ITDZ – konnten Bereitstellungs- und Updatezeiten im Vergleich zur vorherigen technischen Lösung erheblich reduziert werden.
Grundlage für die Entwicklung war das IT-Fachverfahren DiAs NRW, das durch die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit der Projektteams des LAF und des ITDZ Berlin innerhalb von nur fünf Monaten flexibel an die Bedürfnisse der Berliner Verwaltung angepasst werden konnte.
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