Samstag, 22. November 2025

BremenNicht ohne Lern-Management-System

[07.09.2020] Derzeit werden in Bremen Tablets an Lehrkräfte und Schüler ausgegeben. Im Zuge dessen sollen Lehrer künftig auch zur Nutzung des landesweiten Lern-Management-Systems verpflichtet werden.
Bremer Lehrer und Schüler erhalten Tablets.

Bremer Lehrer und Schüler erhalten Tablets.

Senatorin Claudia Bogedan (rechts) und Personalrätin Angelika Hanauer verteilen Tablets an der Grundschule Oderstraße.

(Bildquelle: Bremer Senatorin für Kinder und Bildung)

In Bremen sollen alle Lehrkräfte und die Schüler an öffentlichen Schulen bis Ende 2020 mit Tablets ausgestattet werden. Die Verteilung an vorerst 8.000 Lehrkräfte ist bereits gestartet. Das teilt die Senatorin für Kinder und Bildung mit. Nach der Ausstattung der Lehrkräfte soll noch im September damit begonnen werden, Tablets an alle Schülerinnen und Schüler der öffentlichen Schulen des Landes auszugeben. An Grundschulen werde die Inbetriebnahme von IT-Fachleuten begleitet, an weiterführenden Schulen kümmerten sich Lehrkräfte, unterstützt von einer Anleitung sowie dem Know-how des Zentrums für Medien darum. Begleitet werde der technische Roll-out von der Fortbildungs- und Qualifizierungsinitiative Bremen macht Schule, für die das Landesinstitut für Schule (LIS) und die Senatorin für Kinder und Bildung (SKB) verantwortlich sind. Die Fortbildungsangebote sollen kontinuierlich erweitert und an den Bedarf angepasst werden.

Nutzung von itslearning wird verpflichtend

Die Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan, betonte, dass die Tablets eine technische Basis für den Präsenz- und den Distanzunterricht darstellten, die Hardware allein jedoch nicht ausreiche. Deshalb setze Bremen auf umfangreiche Fortbildungsangebote für Lehrkräfte, etwa durch die Experten des Zentrums für Medien. Bogedan ist wie die Vorsitzende des Personalrats Schulen, Angelika Hanauer, davon überzeugt, dass die Nutzung des bereits etablierten landesweiten Lern-Management-Systems itslearning (wir berichteten) für Lehrkräfte künftig verpflichtend sein muss. Dies sei bereits in einer neuen Dienstvereinbarung geregelt worden, deren Unterschrift allerdings noch ausstehe, heißt es in der Pressemitteilung.





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