DKSROpen Source als Schlüssel
Aktuelle Studien und Best-Practice-Beispiele zeigen, dass der Schlüssel zu Effizienz und Nachhaltigkeit bei Smart-City-Projekten in der interkommunalen Zusammenarbeit liegt. Gerade wenn datenbasierte Lösungen für die Stadtgestaltung flächendeckend eingesetzt werden sollen, bietet die Verwendung von Open-Source-Technologie große Vorteile. Darauf verweist das Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen (DKSR) in seinem Jahres-Resümee 2022. Mit Veröffentlichung der ersten kommunale Open-Source-Kundenanwendung (wir berichteten) sei ein wichtiger Grundstein für die interkommunale Anwendung datenbasierter Lösungen gelegt worden, so das DKSR in einer Pressemeldung. Veröffentlicht wurde die Anwendung auf der Code-Plattform der öffentlichen Verwaltung, OpenCoDE (wir berichteten), sowie auf der Software-Plattform GitHub. Sie ist laut DKSR konform mit den Open-Source-Richtlinien auf Bundesebene.
Kommunale Anwendercommunity auch 2023 im Fokus
Auch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwickung und Bauwesen (BMWSB) habe im Laufe des Herbstes die Bedeutung interkommunaler Kooperationen für Smart-City-Projekte bestätigt, so das DKSR, und seine Open-Source-Richtlinie im Kontext der Förderung entsprechend konkretisiert. Das DKSR betont, auch in diesem Rahmen Kommunen und kommunale Unternehmen dabei zu unterstützen, datenbasierte Anwendungen offen bereitzustellen und gemeinsam umzusetzen.
Seit der Veröffentlichung des Plattformcodes hätten zahlreiche Formate zu Vernetzung und Austausch von Kommunen stattgefunden, um gemeinsame Anwendungen zu starten. Für 2023 hat das DKSR die Fortsetzung seiner Vernetzungsformate für Kommunen im Rahmen der Urban Data Community geplant. Vorgesehen sind unter anderem auch die Teilnahme am Urban Data Summit bei der Urban Future 2023 in Stuttgart sowie die Umsetzung und Bereitstellung weiterer Open-Source-Anwendungen im Bereich nachhaltiger Mobilität und klimapositiver Quartiere. Das Unternehmen nehme sich zudem als zentraler Teil von zwei europäischen Projekten mit einem Gesamtvolumen von insgesamt mehr als 25 Millionen Euro auch über die Bundesgrenzen hinaus der Förderung flächendeckender und interkommunaler Datennutzung an, heißt es in der Pressemeldung.
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