Dienstag, 18. November 2025

KolligOrts-App verbindet

[30.08.2024] Als zentrale Kommunikationsplattform verbindet die Orts-App in Kollig Gemeinde, Bürger, Vereine und ehrenamtlich Engagierte. Mit ihr können sich auch jene Bürgerinnen und Bürger identifizieren, die Social Media fernbleiben. Entsprechend groß ist die Reichweite der App vor Ort.
Über die Orts-App bleiben Gemeinde

Über die Orts-App bleiben Gemeinde, Bürger, Vereine und Unternehmen in Kollig verbunden und auf dem Laufenden.

(Bildquelle: apicodo GmbH)

Ehrenamtlich Engagierte tragen wesentlich zum Zusammenhalt und der Entwicklung lokaler Gemeinschaften bei. Besonders gefragt ist das Engagement junger Menschen. Sie sichern nicht nur die Zukunft des Ehrenamts, sondern bringen auch frische Ideen, Energie und Enthusiasmus ein. Ihr ehrenamtliches Engagement reicht von der Mitarbeit in Sportvereinen über Umweltschutzprojekte bis hin zur Organisation von kulturellen Veranstaltungen. Dabei schätzen sie das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein und in einer solchen positive Veränderungen erwirken zu können. Durch eine zielgruppengerechte Öffentlichkeitsarbeit können Gemeindeverwaltung und Vereine diesen Einsatz für die gute Sache fördern. Wie eine solche Öffentlichkeitsarbeit aufgestellt sein kann, erklärt Maximilian Mohr, Kommunikationsbeauftragter des Fußballvereins SV-Gering-Kollig. Kommunikationsplattform für alle Der 30-Jährige nutzt für seine Arbeit nicht nur die gängigen Social-Media-Plattformen, sondern seit einem Jahr auch die ortseigene App der rheinland-pfälzischen Gemeinde Kollig. Entwickelt hat diese das Mainzer Unternehmen apicodo. Die einfach anpassbare Lösung ermöglicht die direkte Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern und ist bundesweit bei mehr als 500 Kommunen, Vereinen und Unternehmen im Einsatz. Neben lokalen Aktivitäten und Veranstaltungen informiert sie beispielsweise auch über die ehrenamtlichen Projekte vor Ort. Junge Menschen erfahren so von den Chancen und Möglichkeiten des Ehrenamts und wie sie sich unter welchen Voraussetzungen selbst einbringen können. Durch die Integration von Diskussionsforen können sie außerdem direkt mit den ehrenamtlich Engagierten in Kontakt treten. All das senkt die Hemmschwelle für eine Beteiligung. Gleichermaßen hilfreich ist die App für die ehrenamtlich Engagierten selbst, da sie hier Erfahrungen austauschen und einander unterstützen können. Größere Reichweite als Social Media In Kollig fungiert die Orts-App als zentrale Kommunikationsplattform für Bürger, Vereine, ehrenamtlich Engagierte und die Gemeinde selbst. Als Pressetool erweitert sie laut Maximilian Mohr ohne Mehraufwand die Informationsreichweite seines Vereins. Zuvor fand die Vereinskommunikation klassisch via Facebook, Instagram und WhatsApp-Gruppe statt. Allerdings nutzen nicht alle Gemeindemitglieder diese Plattformen oder sehen die Aushänge auf dem Vereinsgelände. Einen größeren Zulauf erfährt demgegenüber die App. Sogar ehemalige Gemeindemitglieder haben diese installiert, um mit der Heimat verbunden zu bleiben. Perfekt sei die App außerdem, um neue Mitglieder der stark wachsenden Gemeinde abzuholen. Ohne Eigenrecherche erfahren sie damit vom Vereinsleben und anderen Aktivitäten in Kollig und finden leichter Anschluss. „Wir haben eine sehr intakte Dorfgemeinschaft“, sagt Maximilian Mohr. „Es macht Spaß im Ort Veranstaltungen zu besuchen oder mit anzupacken.“ Geringer Aufwand, große Wirkung Den zeitlichen Aufwand pro Beitrag setzt Mohr bei 30 bis 60 Minuten an. Einmal erstellt, wird der Beitrag auf allen Kanälen veröffentlicht. In der App ergänze Mohr lediglich hin und wieder einzelne, nur für die Gemeindemitglieder relevante Zusätze. „Das Gute ist, dass ich die Beiträge von jedem Gerät – sei es das Smartphone, Tablet, der Desktop-PC oder Laptop – und von überall erstellen, planen und veröffentlichen kann.“ Das Interesse an den Inhalten sei groß. „Das zeigen nicht nur die Zulaufraten der App, sondern auch die Rückmeldung, die ich von Zuschauern am Rande unserer Spiele erhalte. Sie mögen es, dass sie über die App ein Spiel nochmal Revue passieren lassen oder einen Ausblick auf die kommende Woche erhalten können.“ Positive Erfahrungen hat Mohr zudem mit der Unterstützung seitens des App-Anbieters gemacht. „Ich hatte einmal ein technisches Problem mit den Bildern in der App. Das habe ich per E-Mail gemeldet und noch am selben Tag die Rückmeldung bekommen, die das Problem löste.“

Matthias Knierim ist Orts-App-Kundenbetreuer bei der apicodo GmbH.


Stichwörter: CMS | Portale, Apps, Kollig, Orts-App


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Auf einem Tablet ist die neue Website zur Grünen Entdeckerstadt Bendorf zu sehen, vor dem Tablet steht eine Tasse mit der Aufschrift Grüne Entdeckerstadt Bendorf.

Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess

[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...

drei Endgeräte zeigen die Website Lippstadt im Advent

Portale: Lippstadt im Advent

[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...

Gebärdensprach-Avatar für Ulmer Website

Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose

[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...

Ein Smartphone mit einer Stadtansicht von Augsburg im Hintergrund, auf dem Bildschirm des Smartphones ist die Stadt Augsburg-App zu sehen.

Augsburg: App in die Stadt

[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...

Screenshot ReKIS Kommunal

Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland

[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...

Logo KERN Projekt

Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte

[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...

Trier überschwemmter Platz nach Starkregen

Trier: Starkregenkarten aktualisiert

[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...

Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D

[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...

Blick über die Schulter eines Mannes auf einen Monitor, auf dem die farbigen Kacheln des OZG-Dashboard zu sehen sind.

Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick

[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...

Nahaufnahme von weiblichen Händen an einer Tastatur

Onlineservices: Bayern ist spitze

[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...

OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul

[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...

Screenshot Homepage Iserlohn

Iserlohn: Einfach zu finden

[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...

Eine Hand hält ein Smartphone auf dessen Bildschirm die Startseite der Osnabrück-App zu sehen ist.

Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices

[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...

Website Integrationsrat Gütersloh auf italienisch

Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig

[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...

Blick auf Baden-Baden mit der Stiftskirche und dem Großen Staufenberg.

Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot

[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...