Samstag, 1. November 2025

Mecklenburg-VorpommernPartnerschaft für Portale

[23.04.2019] Zur Einführung von OpenR@thaus und OpenKreishaus in Mecklenburg-Vorpommern haben die Schweriner IT- und Servicegesellschaft (SIS) und der Kommunalservice Mecklenburg (KSM) einen Partnervertrag mit der ITEBO-Unternehmensgruppe geschlossen.
Zusammenarbeit zu OpenR@thaus und OpenKreishaus mit Partnervertrag besiegelt.

Zusammenarbeit zu OpenR@thaus und OpenKreishaus mit Partnervertrag besiegelt.

v.l.: Bernd Landgraf, Geschäftsführer der ITEBO-Unternehmensgruppe; Matthias Effenberger, Geschäftsführer der SIS und Vorstand der KSM

(Bildquelle: SIS / KSM)

Einen Partnervertrag mit der ITEBO-Unternehmensgruppe zur Nutzung von OpenR@thaus und OpenKreishaus in Mecklenburg-Vorpommern haben die Schweriner IT- und Servicegesellschaft (SIS) und der Kommunalservice Mecklenburg (KSM) geschlossen. Die SIS als führender kommunaler IT-Dienstleister der Landeshauptstadt Schwerin und der KSM als erstes gemeinsames Kommunalunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern, hervorgegangen aus der Stadt Schwerin und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim (wir berichteten) planen gemeinsam für Kommunen die Einführung von Portalen, über die Verwaltungsleistungen elektronisch angeboten und erledigt werden können. Von besonderer Bedeutung ist dabei nach Angaben der Partner, dass bestehende Self-Service-Portale der Stadtwerke und der kommunalen Wohnungswirtschaft integriert werden können. Somit hätten Bürger die Möglichkeit, mit einem Zugang Verwaltungsleistungen und Services von kommunalen Gesellschaften abzurufen.
„Mit OpenR@thaus und OpenKreishaus bieten wir unseren Kommunen die Basisinfrastruktur für die Erfüllung der Anforderungen aus dem OZG“, sagt Matthias Effenberger, Geschäftsführer der SIS und Vorstand des KSM. „Für die Kommunen im SIS/KSM-Verbund stellen wir in Ergänzung des Bürgerservices ein Online-Portal zur Verfügung, in dem Verwaltungsdienstleistungen von zu Hause aus erledigt werden können. Die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen können somit jederzeit die Dienstleistungen ihrer jeweiligen Kommune nutzen und Anträge wie zum Beispiel die Beantragung des Parkausweises oder die Anmeldung von Veranstaltungen, online stellen. Statusmeldungen geben hierbei Auskunft über den Eingang des Antrags sowie dessen Bearbeitungsstand. Durch die medienbruchfreie Weiterleitung der Anträge an die jeweilige Stadt oder den Landkreis wird somit auch hier der Verwaltungsaufwand reduziert.“
Schwerin wird als erste Stadt in Mecklenburg-Vorpommern OpenR@thaus als Bürgerportal bis Jahresende 2019 einführen, heißt es in der Pressemeldung der Partner weiter. Parallel integriere der Landkreis Ludwigslust-Parchim als erster der sechs Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern das Verwaltungsportal OpenKreishaus. Die weiteren Träger der KSM, die Städte Ludwigslust, Neustadt-Glewe, Grabow sowie das Amt Parchimer Umland, sollen zeitnah folgen.
Bernd Landgraf, Geschäftsführer der ITEBO-Unternehmensgruppe, sagt: „Nach der erfolgreichen Einführung des Bürgerportals in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen werden OpenR@thaus und OpenKreishaus nun auch in Mecklenburg-Vorpommern die Standardplattform für ein erfolgreiches E-Government.“





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Logo KERN Projekt

Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte

[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...

Trier überschwemmter Platz nach Starkregen

Trier: Starkregenkarten aktualisiert

[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...

Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D

[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...

Blick über die Schulter eines Mannes auf einen Monitor, auf dem die farbigen Kacheln des OZG-Dashboard zu sehen sind.

Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick

[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...

Nahaufnahme von weiblichen Händen an einer Tastatur

Onlineservices: Bayern ist spitze

[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...

OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul

[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...

Screenshot Homepage Iserlohn

Iserlohn: Einfach zu finden

[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...

Eine Hand hält ein Smartphone auf dessen Bildschirm die Startseite der Osnabrück-App zu sehen ist.

Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices

[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...

Website Integrationsrat Gütersloh auf italienisch

Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig

[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...

Blick auf Baden-Baden mit der Stiftskirche und dem Großen Staufenberg.

Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot

[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...

Screenshot der Startseite von service.berlin.de.

Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar

[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...

Eine Frau sitzt vor einem Monitor, auf dem Bildschirm ist das Serviceportal der Stadt Oldenburg zu sehen

Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst

[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...

Ausschnitt eines Computer-Keyboards, bei dem die Return-Taste die Aufschrift "Open Source" trägt.

Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden

[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...

Screenshot Statistikportal Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv

[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...

Blick über die Schultern von zwei Zuhörenden hinweg auf einen Mann, der gestikulierend etwas erklärt. Im Hintergrund ein Monitor mit einem Stadtplan, auf dem mehrere Gewässer zu erkennen sind.

Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze

[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...