MünchenPlattform für Datenaustausch
Seit Juli 2019 verfügt die Stadt München über eine neue Basiskomponente des E-Governments: die Datenaustauschplattform (DAP). Wie die bayerische Landeshauptstadt jetzt mitteilt, bietet diese eine unkomplizierte Möglichkeit zum sicheren Datenaustausch zwischen Stadtverwaltung und Externen. Dank eigener technischer Infrastruktur könnten über die Plattform auf unkomplizierte Weise auch größere Dateien und Datenmengen in allen Formaten hochgeladen sowie zum Download für Externe bereitgestellt werden.
Wie die Stadt in ihrem IT-Blog berichtet, ermöglicht die Plattform dabei nicht nur den bilateralen Datenaustausch. Vielmehr könnten auch Gruppen erstellt werden, die dann gemeinsamen Zugriff auf ein Verzeichnis haben. So zum Beispiel die Jury eines städtischen Wettbewerbs, die sich gemeinsam die Einsendungen der Wettbewerbsteilnehmer anschauen und bewerten will. Die einzelnen Teammitglieder erhielten auf Wunsch immer dann eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn in ihrer Gruppe jemand Daten hochlädt oder verändert. Damit sei die Plattform auch gut geeignet für den sicheren Austausch von Dateien mit Agenturen und anderen Dienstleistern. Zudem sei deren Einsatz etwa für den Dokumentenaustausch im Rahmen bestimmter Vergabeverfahren denkbar.
Für Kunden der Verwaltung sowie Vertreter von Dienstleistern und Partnerorganisationen bietet die Datenaustauschplattfom nach Angaben der Stadt München wesentliche Vorteile: Sie erhalten einen Upload-Link, über den sie – technisch anonym – Dokumente in allen erforderlichen Formaten hochladen können. Die Daten würden dabei lokal bei der Landeshauptstadt in München gespeichert und spätestens nach 30 Tagen automatisch gelöscht. Denn bei der DAP handle es sich bei allen Möglichkeiten der gemeinsamen Datenbearbeitung nicht um ein virtuelles Projektlaufwerk, auf dem Daten dauerhaft gespeichert werden können. Diese Funktionalität biete die bereits bestehende Kooperationsplattform.
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