GroßbritannienPortale auf der Abschussliste
794 Behörden-Websites hatte die britische Labour-Regierung gezählt, die neue Koalitionsregierung kommt auf 820 und will die Kampagne zur Verringerung der Online-Portale intensivieren. Das Cabinet Office hat angekündigt, 75 Prozent vom Netz nehmen zu wollen. Wie der britische Branchendienst Kable berichtet, sollen alle behördlichen Internet-Auftritte einer Überprüfung hinsichtlich Kosten und Nutzung unterzogen werden. Die Rationalisierung von Behördenportalen wurde bereits 2005 angekündigt. Laut Francis Maude, Minister im Cabinet Office, ist bislang aber nur ein begrenzter Fortschritt zu verzeichnen: „Die Labour-Regierung hatte versprochen, 422 von 794 Portalen zu schließen. Lediglich 24 sind als abgeschaltet gemeldet.“ Maude hat darüber hinaus angekündigt, dass die Kosten für die Portale um bis zu 50 Prozent gesenkt und künftig verstärkt gemeinsame Infrastrukturen genutzt werden sollen. Gemäß einem aktuellen Bericht des Central Office for Information, dem Kompetenzzentrum für Marketing und Kommunikation der Regierung, sind 94 Millionen Pfund (fast 114 Millionen Euro) in die Entwicklung, Implementierung und den Betrieb von lediglich 46 Websites geflossen, 32 Millionen Pfund (rund 39 Millionen Euro) fielen an Personalkosten für die Pflege dieser Portale von 2009 bis 2010 an.
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
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Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar
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Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden
[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...
Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv
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Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...
Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...
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[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...
München: Neue Services für den Mängelmelder
[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
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Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
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