EssenReallabor für digitale Verkehrssteuerung

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde der aktuelle Stand des Projekts COMO vorgestellt.
v.l.: Dr. Frank Knospe, Fachbereichsleiter Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster; Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport und Andreas Demny, stellvertretender Fachbereichsleiter Amt für Straßen und Verkehr
(Bildquelle: Moritz Leick, Stadt Essen)
Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde der aktuelle Stand des Projekts COMO vorgestellt.
v.l.: Dr. Frank Knospe, Fachbereichsleiter Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster; Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport und Andreas Demny, stellvertretender Fachbereichsleiter Amt für Straßen und Verkehr
(Bildquelle: Moritz Leick, Stadt Essen)
Mit dem Projekt Connected Mobility Essen – kurz: COMO – führt die Stadt Essen eine digitale Verkehrserfassung und -steuerung im Hauptverkehrsstraßennetz ein. Mit smarter Sensorik und einer Datenanalyseplattform soll der Verkehr künftig umweltgerecht gesteuert werden (wir berichteten). Die digitale Plattform soll nicht nur eine präzise Analyse der aktuellen Verkehrslage erlauben, sondern auch Prognosen und Simulationen für die Zukunft. COMO wird vom Bundesministerium für Verkehr (BMV) im Rahmen der Förderrichtlinie Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme unterstützt. Nun stellte die Stadt – vertreten durch Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport; Andreas Demny, stellvertretender Fachbereichsleiter vom Amt für Straßen und Verkehr sowie Frank Knospe, Fachbereichsleiter vom Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster – den aktuellen Stand des Projekts vor.
Erprobung im Reallabor
An mehreren Standorten werden innovative Technologien erprobt. Dazu gehören Umweltsensoren zur Messung von Stickoxid- und Feinstaub-Werten, Kamerasysteme zur Verkehrszählung, LED-Matrix-Tafeln zur dynamischen Verkehrsinformation sowie die Modernisierung von Ampelanlagen mit intelligenter Steuerung. Der Standort Ruhrallee dient dabei zudem als Modellstrecke für eine flexible, bedarfsabhängige Verkehrssteuerung, die Faktoren wie ÖPNV-Verspätungen, Baustellen oder Umweltbelastungen berücksichtigt. Über Visualisierungen, Reports und die Anbindung an die bundesweite Mobilithek – ein zentrales Portal, das offene Mobilitätsdaten zugänglich macht – sollen die Daten praxisnah aufbereitet und für Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Projekt COMO ist modular aufgebaut und kann künftig auf weitere Themenfelder und Datenquellen ausgeweitet werden.
Frankfurt am Main: Digital Ressourcen schonen
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Frankfurt am Main: Informiert zum Parkhaus
[12.12.2025] Viele Parkhausbelegungen in Frankfurt am Main sind jetzt in Echtzeit online einsehbar. Die erfassten Daten können von Verkehrstelematikanbietern oder Radiosendern für eigene Angebote abgerufen werden. Auch an die Mobilithek des Bundes werden sie übertragen. mehr...
Frankfurt am Main: Echtzeitdaten zum Weihnachtsmarkt
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Troisdorf: Smarter parken
[03.12.2025] Mit einer smarten Lösung bereitet Troisdorf der ineffizienten Parkraumbewirtschaftung ein Ende. Parksensoren erfassen jetzt die Belegung einzelner Stellplätze, die Bürgerinnen und Bürger werden darüber in Echtzeit per App informiert. mehr...
Scan-Fahrzeug: Mannheim verlängert Testphase
[01.12.2025] Die in Mannheim durchgeführte Testphase eines Scan-Fahrzeugs zur Ahndung von Falschparkern wird verlängert. Während der Erprobung zeigte sich Nachbesserungsbedarf bei der Kartierung des Scan-Gebiets. Entsprechende Anpassungen wurden direkt vorgenommen. Wie sie sich auswirken, soll die verlängerte Testphase zeigen. mehr...
Taufkirchen: Sensorik für Winter- und Kehrdienst
[01.12.2025] Dank Internet-of-Things-Sensorik kann der Winterdienst des Taufkirchener Bauhofs effizienter geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Die Gemeinde ist von den Vorteilen überzeugt und möchte diese nun auch bei der Straßenreinigung nutzen. mehr...
Arnsberg: Hochwassermonitoring gestartet
[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...
Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard
[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...
Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit
[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...
Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte
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Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb
[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb
[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
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[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung
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[12.11.2025] Grevenbroich soll ein flächendeckendes Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) erhalten. Die Stadt wird das geschlossen und datenschutzkonform betriebene Netz gemeinsam mit dem Grundversorger NEW aufbauen. Als Smart-City-Reallabor fungiert die Innenstadt, in der die neue Technik erprobt werden soll. mehr...

















