Freitag, 24. Oktober 2025

Smart Country ConventionSechs Finalisten für Start-up-Award

[26.10.2020] Im Rahmen der Smart Country Convention findet auch das Finale des Smart Country Start-up Awards statt. Sechs Start-ups pitchen ihre Projekte, das Publikum ist zu einer Online-Abstimmung aufgefordert.

Die Smart Country Convention findet in diesem Jahr am 27. und 28. Oktober 2020 virtuell statt und soll Kongress und Networking kombinieren (wir berichteten). Die Veranstaltung bietet auch den Rahmen für die Finalrunde des Smart Country Start-up Award. Der Wettbewerb wird veranstaltet von Get Started, der Start-up-Initiative des Bitkom, und unterstützt von der Messe Berlin und Smart City Berlin. Sechs Finalisten haben sich unter den rund 100 Bewerbern der ersten Runde durchgesetzt und sollen nun das Publikum überzeugen, das in einer Online-Abstimmung über die jeweiligen Sieger in den Kategorien „E-Government“ und „Smart Country“ entscheidet. Die beiden Gewinner in der jeweiligen Kategorie erhalten neben dem Titel ein Preisgeld von je 5.000 Euro sowie eine kostenlose Get-Started-Mitgliedschaft.
In der Sparte E-Government pitchen die drei Finalisten ihre Projekte am 27. Oktober 2020. Aus Bochum ist ShiftDigital dabei; das Start-up hat einen digitalen Werkzeugkasten für die öffentliche Verwaltung entwickelt, der es erlauben soll, Verwaltungsprozesse digital abzubilden und in bestehende Systeme zu integrieren. SoSafe aus Köln will Mitarbeiter in Ämtern und Behörden für das Thema IT-Sicherheit sensibilisieren und schulen, etwa mit interaktivem E-Learnings und Phishing-Simulationen. Urbanistic aus München hat sich zum Ziel gesetzt, die komplexen Prozesse rund um die Stadtplanung zu digitalisieren.
Am Folgetag, dem 28. Oktober 2020, findet der Pitch der Start-ups mit dem Schwerpunkt Smart City statt. Das Start-up bundle regional aus Garbsen hat eine Smart-City-Plattform entwickelt, die es Kommunen erlauben soll, Verwaltung, Bürger und alle anderen Beteiligten digital zu vernetzen. FlyNex aus Hamburg will Drohnenflüge zur Erhebung von Daten – etwa für Bau, Energieversorger und Facility Management – vereinfachen. Und die Berliner von Metr schließlich wollen die Wohnraumbewirtschaftung mit datengetriebenem Facility Management einfacher und nachhaltiger machen.





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