BruchköbelSmart City ganzheitlich gedacht
Die Stadt Bruchköbel im osthessischen Main-Kinzig-Kreis erhält Fördermittel vom Land Hessen, um im Rahmen des Projekts „Digital Urban Community – Smart Targets 2023“ ein komplexes Smart-City-Vorhaben voranzubringen. Die Hessische Digitalministerin Kristina Sinemus übergab den Förderbescheid in Höhe von 279.000 Euro virtuell an Bürgermeisterin Sylvia Braun, die Gelder stammen aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“, mit dem wichtige smarte Zukunftsprojekte gefördert werden. Dies meldete jetzt das Hessische Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung. Insbesondere in drei Schwerpunktbereichen sollen die Digitalisierungsmaßnahmen der Stadt mehr Beteiligungsmöglichkeiten und digitales Know-how hervorbringen: In der Verwaltung, im Handel und im Ehrenamt. Das Smart City-Vorhaben zeichne sich dadurch aus, dass der Ansatz durch die Einbindung verschiedener Akteure der Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Vereinslandschaft ganzheitlich sei, erklärte Sinemus. Die Möglichkeiten moderner IT-Infrastruktur, innovativer Technologien und optimierter Prozesse kämen am Ende der ganzen Stadt zugute. Ebenso werde die Verwaltung weiter modernisiert und damit bürgernäher, so die Ministerin.
Drei Schwerpunkte im Fokus
Die Fördermittel sollen in mehrere geplanten Projekte fließen. Im Bereich „Digital Business 4.0“ soll der Fokus auf der Zielgruppe Handel, Gewerbe und Dienstleistungen liegen. Geplant ist, im Zeitraum Januar 2022 bis Dezember 2023 weitere Schnittstellen in Richtung bereits bestehender Systeme wie BruchköbelCard, Bruchköbel APP, Marktplatz Bruchköbel, Homepage Bruchköbel zu schaffen. Darüber hinaus sollen Schulungen und Coachings im Bereich Digitalisierung für Händler und Gewerbetreibende angeboten werden. Ein zweiter geplanter Baustein des Förderantrags ist der Bereich Digital Citizen Services/eGovernment. In Ergänzung zur bereits modernisierten kommunalen Homepage sollen jetzt zahlreiche weitere digitale Bürgerservices eingebunden werden. Geplant ist auch, die kommunale Politik stärker zu digitalisieren: so ist für das neue Stadthaus eine hybride Parlamentskultur vorgesehen. Auch die Vereine der Stadt sollen Unterstützung beim Betreiben ihrer digitalen Kommunikationskanäle in Anspruch nehmen können.
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