Bad BelzigSmart Village App gestartet
In Bad Belzig vermittelt jetzt die Smart Village App (wir berichteten) Informationen etwa zu Veranstaltungen und Verwaltungsangeboten oder Mobilitätstipps. „Unsere Bad Belzig-App bündelt verschiedene digitale Dienste und Angebote für die Bürger und Gäste unserer Stadt“, sagt Roland Leisegang, Bürgermeister von Bad Belzig. „Sie aktualisiert sich permanent und bleibt somit interessant für die Nutzer. Wir wollen die App stetig weiter entwickeln: In Zukunft sollen die Belziger Bürger direkte Verwaltungsleistungen online erledigen können.“ Wie die Brandenburger Staatskanzlei mitteilt, ist die App Teil der Digitalisierungsstrategie des Landes und soll Information und Vernetzung im ländlichen Raum verbessern. Bestückt werde sie unter anderem mit journalistischen Angeboten der Märkischen Allgemeinen. Aber auch lokale Vereine und Institutionen seien eingeladen, die Inhalte mitzugestalten, indem sie beispielsweise ihre Veranstaltungen in den Terminkalender eintragen oder redaktionelle Inhalte über die Bürgerzeitung Fläming 365 beisteuern. „Mit der Digitalisierungsstrategie wollen wir auch das Leben im ländlichen Raum attraktiver machen“, erläutert Staatssekretär Thomas Kralinski, Digitalkoordinator der Landesregierung. „Die App kann digitale Services bündeln, aber entscheidend sind die Initiativen vor Ort, die den Inhalt liefern. Bad Belzig hat erkannt, dass man die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung beherzt ergreifen soll, um damit einen echten Mehrwert für die Bürger zu bieten. Die App ist jetzt unsere Ausgangsbasis – sie wird wachsen sowie weitere Dienste integrieren. Andere Brandenburger Kommunen werden sie aufgreifen – Interessensbekundungen wie von Herzberg liegen schon vor.“ Der Open Source Code der Smart Village App soll laut Staatskanzlei künftig allen Interessierten zur Verfügung stehen, sodass auch anderen Kommunen darauf basierende Apps entwickeln können. Dazu sagt Silke Kühlewind vom Städte- und Gemeindebund Brandenburg: „Jede Stadt, jedes Amt, jede Gemeinde ist einzigartig und braucht daher ein individuell passfähiges Leistungsangebot für ihre eigenen Rahmenbedingungen, Prioritäten und Nutzergruppen. Der große Vorteil dieser App ist ihr modularer Aufbau und ihre individuelle Anpassungsfähigkeit. Das Grundmodul der App kann ab sofort genutzt werden, um sie auf den großen gemeindlichen Informationsbedarf von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, aber auch Touristen und Gästen in anderen Kommunen zuzuschneiden. Ich wünsche der App in Brandenburg und darüber hinaus viele Nachahmer.“
Hannover: Stadt und Region starten gov.de-Portale
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[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
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[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
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[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
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[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
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