SolingenSmarte Kommunikation im Krisenfall

Die digitalen Informationsstelen der Stadt Solingen sollen künftig für eine smarte Krisenkommunikation genutzt werden.
(Bildquelle: Klingenstadt Solingen)
Im Krisenfall sollen sich die Bürgerinnen und Bürger in Solingen künftig zusätzlich und direkter über die digitalen Kanäle der Stadt informieren können. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, soll im Rahmen des Projekts SMARTKRIS zunächst ausgelotet werden, wie Homepage, App und Informationsstelen bestehende Warnsysteme ergänzen können.
Bei dem Projekt, für das die Stadt als Pilotkommune eine Förderung in Höhe von 400.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erhält, kooperiert Solingen mit dem Forschungsforum Öffentliche Sicherheit der Technischen Universität Braunschweig. Gemeinsam mit der Hochschule soll ein Modell entwickelt werden, das auch von anderen Städten genutzt werden kann. Grundlage dafür ist nach Angaben der Stadt Solingen der Einsatz von offenen Schnittstellen und Open-Source-Anwendungen. Die TU Braunschweig werde bei SMARTKRIS die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeiten, die Stadt diese praktisch umsetzen und testen.
„Das Projekt SMARTKRIS ist ein gutes Beispiel für die effektive Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis“, sagt Solingens CDO Nils Gerken. „Damit wird Solingen erneut Vorreiter für ein Modell im Bereich Smart City, von dem ganz Deutschland profitieren kann.“
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