NiedersachsenSoftware entlastet Gesundheitsämter
Die Corona-Pandemie fordert auch die Gesundheitsämter sehr stark. Kommt es zu einer Infektion, ist die sofortige und umfassende Nachverfolgung von Kontaktpersonen essenziell, um ein Weitertragen des Virus zu verhindern. Dies beansprucht viele Ressourcen. In Niedersachsen sollen die Gesundheitsämter bei dieser Aufgabe jetzt digital unterstützt werden, erklärt Gesundheitsministerin Carola Reimann. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) sei damit beauftragt worden, die von ihm entwickelte Software SORMAS (Surveillance Outbreak Response Management and Analysis System) landesweit in den Gesundheitsämtern einzuführen; dies soll in Zusammenarbeit mit dem Landesgesundheitsamt geschehen. Wie das Gesundheitsministerium weiter mitteilt, erlaubt SORMAS eine effiziente Kontaktnachverfolgung und epidemiologische Auswertung der Daten. Mit der Anwendung ließe sich die epidemiologische Lage übersichtlich darstellen und es sei möglich, Erkenntnisse über die Effektivität des bereits durchgeführten Kontaktpersonen-Managements zu gewinnen. Die Situation könne dann ohne Mehraufwand für die lokalen Gesundheitsämter analysiert werden. Bis Jahresende soll SORMAS in Niedersachsen flächendeckend implementiert sein.
Open Source für den öffentlichen Gesundheitsdienst
Die Software, die vom HZI gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut und anderen Partnern und mit öffentlicher Förderung durch mehrere Bundesministerien entwickelt wurde, sei bereits seit mehreren Jahren erfolgreich bei der Bekämpfung von Ebola und anderen Epidemien in Afrika im Einsatz. Nun sei SORMAS an die Bedürfnisse deutscher Gesundheitsämter angepasst worden und werde „in enger Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern“ kontinuierlich optimiert, wie Gérard Krause vom HZI erklärt, der Mitinitiator und wissenschaftliche Leiter von SORMAS. Die Software basiere auf Open Source und richte sich an alle interessierten Gesundheitsämter in Deutschland.
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