CeBIT 2012Startschuss für De-Mail

Bei Startschuss der De-Mail auf dem Stand der Deutschen Telekom.
Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, Rene Obermann.
(Bildquelle: Deutsche Telekom)
Die Unternehmen Deutsche Telekom, T-Systems und Mentana-Claimsoft wurden vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf der CeBIT (6. bis 10. März 2012, Hannover) als erste De-Mail-Anbieter in Deutschland zugelassen. Die Firma United Internet mit den Marken GMX, Web.de und 1&1 befindet sich derzeit noch im Zulassungsverfahren. Auf dem Messestand der Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik (Halle 7, B40) präsentieren alle vier Unternehmen ihre De-Mail-Produkte und zeigen, dass die flächendeckende Einführung der De-Mail für Privatpersonen ebenso wie für die Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung in diesen Tagen beginnt. So startet die Telekom zum Beginn der CeBIT ihr Angebot für Großkunden von T-Systems. Für Privat- und Geschäftskunden soll das Angebot nach Unternehmensangaben im Verlauf des zweiten Quartals mit einer Schnupperphase beginnen. Die Registrierung und Einrichtung eines De-Mail-Kontos und der Empfang von De-Mails sind für Privatkunden kostenlos. Bis Ende August entstehen für den Versand von De-Mails keine zusätzlichen Kosten. Nach der Schnupperphase kann jeder Privatkunde drei De-Mails pro Monat ohne Berechnung versenden. Damit sei für Kunden der Telekom quasi eine Grundversorgung sichergestellt. Jede weitere De-Mail wird dann 39 Cent kosten. Geschäftskunden könnten über attraktive Pakete oder mengenabhängige Staffeln deutlich günstigere Versandpreise erzielen.
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Auch Mentana-Claimsoft, ein Tochterunternehmen von Francotyp-Postalia, hat sein Geschäftsmodell der Öffentlichkeit vorgestellt. „Dabei unterscheiden wir zunächst einmal zwischen unserem De-Mail-Portal, das sich an Privatkunden und Kleinunternehmen richtet – und unserem De-Mail-Gateway für Unternehmen und Behörden“, erklärt Mentana-Claimsoft-Geschäftsführer Axel Janhoff. Sowohl für Unternehmen und Behörden als auch für Privatpersonen und Kleinunternehmer gilt allerdings: Der Preis für den Versand einer De-Mail hängt von der verschickten Datenmenge ab und beginnt bei 28 Cent (netto). Dabei handelt es sich um eine De-Mail Mini bis zu 50 KB. Eine De-Mail Standard, mit der bis zu 1 MB versendet werden kann, schlägt mit 33 Cent (netto) zu Buche – deutlich günstiger als ein normaler Standardbrief per Post. Gegen Aufpreis ist es möglich, verschiedene Zusatzoptionen auszuwählen, wie etwa eine Versand- oder Eingangsbestätigung.
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