AKDBSteigende Nutzerzahlen
Die Nutzungszahlen von Online-Verwaltungsleistungen im Bürgerservice-Portal der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) sind gestiegen. Unter anderem ist das auf die neue Regelung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr für die Online-Abwicklung von Kfz-Zulassungen zurückzuführen (wir berichteten), meldet die AKDB. Seit Kurzem können Fahrzeuge, die nach dem 1. Januar 2015 zugelassen wurden, auch ohne Personalausweis im Internet an-, ab- oder umgemeldet werden. Die Eingabe von Benutzername und Passwort genüge dazu. Der Kundenservice des Geschäftsfelds E-Government durfte laut AKDB bereits für 50 Landkreise und kreisfreie Städte in Bayern den Auftrag zur Einrichtung der vereinfachten Registrierungsmöglichkeit umsetzen (Stand: 8. Mai 2020). Lagen die wöchentlichen Transaktionen bei den neuen Kfz-Online-Zulassungsdiensten (i-Kfz) Anfang März noch im zweistelligen Bereich, konnten sie bis zum 1. Mai 2020 bereits die Tausendermarke durchbrechen und damit um den Faktor 19 zulegen. Neben den geschlossenen Zulassungsstellen in der Phase der Ausgangsbeschränkungen spiele dabei sowohl die vereinfachte Authentifizierung als auch die verstärkte Berichterstattung darüber eine Rolle.
Aber nicht nur bei Zulassungsthemen werden die Online-Verwaltungsleistungen der AKDB angesichts eingeschränkt geöffneter oder gar geschlossener Behörden häufiger genutzt: Nach einem kurzfristigen Einbruch der Nutzungszahlen aller Online-Dienste mit Einführung der Ausgangsbeschränkungen (für eine bessere Vergleichbarkeit wurde der Online-Dienst Briefwahlunterlagen für die Kommunalwahl Bayern herausgerechnet), die sich bis Ende April wieder auf das Vor-Corona-Niveau einpendelten, stiegen die Nutzungszahlen seit Anfang Mai 2020 um über 30 Prozent und markieren damit laut AKDB einen neuen Höchststand.
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