Werra-Meißner-KreisTransformation zur digitalen Landregion

Digitalministerin Professorin Kristina Sinemus überreicht im Werra-Meißner-Kreis einen Förderbescheid in Höhe von 1.030.005 Euro an Landrätin Nicole Rathgeber.
(Bildquelle: HMD)
Der Werra-Meißner-Kreis hat sich zum Ziel gesetzt, durch gezielte Digitalisierung den ländlichen Raum zu stärken. Wie das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation mitteilt, wurde mit der Eröffnung des Werra-Meißner-Labs im Jahr 2022, gefördert durch das Programm Starke Heimat Hessen, ein Ort geschaffen, an dem Bürgerinnen und Bürger, Fachkräfte, Wissenschaft und Unternehmen zusammenkommen, um die Digitalisierung in der Region voranzutreiben. Zu den innovativen Projekten, die aus diesem Lab hervorgegangen sind, gehören unter anderem die „Karte der Digitalen Macher“ und der „24/7-Laden“ in Witzenhausen, der ohne Personal auskommt.
Aktuell erhält das Projekt „Digitales Verwaltungszentrum“ besondere Aufmerksamkeit. Für dieses Vorhaben überreichte Digitalministerin Kristina Sinemus einen Förderbescheid in Höhe von 1.030.005 Euro an Landrätin Nicole Rathgeber. „Mit der Schaffung eines Digitalen Zwillings der Verwaltung geht man hier einen sinnvollen und richtigen Weg, um den Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger zu vereinfachen und effizienter zu gestalten“, so Sinemus. Auch Rathgeber betonte die Bedeutung der Digitalisierung für die regionale Entwicklung und hob hervor, dass der Werra-Meißner-Kreis durch die Förderung des Landes Hessen in der Lage sei, eine führende Rolle in der digitalen Transformation ländlicher Regionen zu übernehmen.
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