DresdenUmfrage zum Open-Data-Portal

Bis zum 31. Mai 2025 können interessierte Bürgerinnen und Bürger an einer Onlineumfrage zum Dresdner Open-Data-Portal teilnehmen. Die Beantwortung dauert etwa zehn Minuten und ist nach Angaben der sächsischen Landeshauptstadt vollständig anonym. 

Die Untersuchung werde vom Forschungsprojekt Open Data für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung durchgeführt. Dieses ziele im Rahmen des Modellprojekts Smart City Dresden darauf ab, die Sichtbarkeit und Nutzung der frei zugänglichen Daten aus dem Open-Data-Portal zu verbessern. Dahinter stehen zwei Professuren der Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Dresden (TUD). Zusammen mit der Kommunalen Statistikstelle wollen sie nun herausfinden, welche Faktoren die Nutzung von Open-Data-Portalen maßgeblich beeinflussen und inwiefern persönliche Merkmale der Nutzerinnen und Nutzer die Erst- und Wiedernutzung von Open Data begünstigen oder hemmen. In Analysen und Pre-Tests habe das Team bereits erste mögliche Defizite identifizieren können: fehlendes technisches Wissen der Anwenderinnen und Anwender, eine unzureichende Datenqualität und mangelnde Kenntnis über konkrete Anwendungsmöglichkeiten der Datensätze.

Seit dem Jahr 2019 bietet Dresden auf einem Open-Data-Portal allgemein zugängliche Datensätze aus der Stadtverwaltung an. Sie stammen aus den Bereichen Umwelt und Klima, Bevölkerung, Bauen und Wohnen sowie Verkehr. Mit diesem Angebot gehört Dresden im bundesweiten Vergleich zu den Vorreitern (wir berichteten).