ZschorlauVerwaltung arbeitet papierlos
Was ein großer Teil der Kommunalverwaltungen noch vor sich hat, hat die Gemeinde Zschorlau im Erzgebirge bereits zu großen Teilen gemeistert: Die Verwaltung arbeitet heute in weiten Teilen papierlos und ist damit auf die Anforderungen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) gut vorbereitet. Wie die Kommune berichtet, wurden die verwaltungsinternen Prozesse schon vor Jahren auf den Prüfstand gestellt. Seit Mitte der 1990er-Jahre unterstützt das Unternehmen Saskia Informations-Systeme die Gemeinde bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsvorhaben. Dabei lag das Augenmerk nach Angaben von Saskia vor allem auf einer Straffung der internen Prozesse sowie dem schrittweisen Ausbau des elektronischen Bürgerservices. 2007 habe Zschorlau zudem als Frühstarter im Land Sachsen das doppische Finanzverfahren SASKIA.de-IFR eingeführt.
„Zwar war nicht alles sofort umsetzbar und es musste Zeit und Geld investiert werden, um die gesteckten Ziele zu erfüllen“, erinnert sich Bürgermeister Wolfgang Leonhardt. „Durch eine strukturierte Herangehensweise und Einbeziehung der Mitarbeiter ist es aber gelungen, das papierlose Büro gleitend durchzusetzen.“
Heute können die Bürger in Zschorlau beispielsweise Wahlanträge oder Führungszeugnisse online beantragen. Verwaltungsintern werden Rechnungen laut der Gemeindeverwaltung ausschließlich digital bearbeitet; jegliche Post werde im Dokumenten-Management-System WINYARD revisionssicher und recherchierbar abgelegt. Das führe nicht nur zu einer zeitsparenden Bearbeitung, allen Verwaltungsmitarbeitern stünden zudem jederzeit alle für ihre Arbeit notwendigen Informationen zur Verfügung. Derzeit werde am weiteren Ausbau des Bürgerservices auf Basis zentraler, von Saskia bereitgestellter Komponenten gearbeitet. Dazu zähle unter anderem die Einführung von E-Payment.
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