StudieVerwaltung bürgerfreundlich digitalisieren
Die Bundesregierung will das Once-Only-Prinzip bei der Digitalisierung der Verwaltung verankern (wir berichteten). Damit das gelingt, müssen nach Ansicht der Bundesdruckerei entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die digitalen Verwaltungsdienste für Bürger müssen demnach höchsten Sicherheitsstandards genügen und absolut benutzerfreundlich ausgestaltet sein. Zudem müssen die Bürger die Hoheit über ihre Daten behalten und das letzte Wort darüber haben, wer auf die eigenen Daten zugreifen darf und wem der Zugriff verweigert wird. Zu diesem zentralen Ergebnis kommt die Studie „Zukunft E-Government – Vorschläge für eine bürgerfreundliche und sichere Digitalisierung der Verwaltung“, welche die Bundesdruckerei gemeinsam mit iRights.Lab erarbeitet hat. Dazu sagt Klaus Vitt, Bundes-CIO und Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat: „Wenn infolge von Once Only bei Bedarf die persönlichen Daten der Bürger innerhalb der Verwaltung ausgetauscht werden, dann brauchen die Bürger Kontrollmöglichkeiten und eine Übersicht, was mit ihren Daten geschieht.“ Nur so lasse sich das notwendige Vertrauen der Bürger in den verantwortungsvollen Umgang der Behörden mit den Daten stärken. Bislang ist ein Datenaustausch zwischen Behörden rechtlich nur in Teilen möglich. Um dies zu ändern, ist laut Studie eine Registermodernisierung nötig, die Behörden gestattet, die vorhandenen personenbezogenen Daten aus verschiedenen Registern zu verknüpfen. Die Untersuchung basiert laut Bundesdruckerei auf der qualitativen Befragung von E-Government-Experten sowie der Auswertung zahlreicher Studien zum Thema. Sie kann kostenlos heruntergeladen werden.
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Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
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Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser
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[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...
Wiesbaden: Neustart im Web
[01.04.2025] Wiesbaden will sich modern, barrierefrei und nutzerfreundlich im Internet präsentieren. Entsprechend hat die Stadt ihre Website optimiert. Das Plattformdesign haben Bürgerinnen und Bürger validiert. Dank maschineller Übersetzung stehen alle Inhalte in zwölf Sprachen zur Verfügung. mehr...
Hamburg: Ehrenamtskarte als App
[21.03.2025] Die Hamburger Engagement-Karte kann jetzt auch per App beantragt, digital gespeichert und so bei teilnehmenden Bonuspartnern vorgezeigt werden. Die Freie und Hansestadt will damit noch mehr engagierte Menschen erreichen. mehr...
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[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...
Oldenburg: Feedback zur Website gefragt
[14.03.2025] Um ihr Online-Angebot weiter zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, hat die Stadt Oldenburg eine Online-Umfrage gestartet. Diese läuft bis Ende März. mehr...
Hannover: KI für Wohngeldanträge
[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...
Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal
[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...
Gütersloh: Neues Bürgerportal wird rege genutzt
[07.03.2025] Auf dem vor Kurzem gestarteten neuen Bürgerportal der Stadt Gütersloh haben sich bereits rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger registriert. mehr...
Darmstadt: Digitales Rathaus in Leichter Sprache
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