Merseburg / SaalekreisVom Nutzer aus gedacht
Noch klappt nicht alles reibungslos im Serviceportal der Stadt Merseburg und des Saalekreises. An der einen oder anderen Stelle haben sich kleine Fehler eingeschlichen. Diese zu finden, ist das Ziel eines Feldtests, der seit August 2019 läuft. Der Bürger soll bereits früh in die Entwicklung des Regionalen Serviceportals einbezogen werden. Das soll die Anwenderfreundlichkeit erhöhen, Hemmschwellen abbauen und die Akzeptanz fördern. Testen können die Bürger das Ratsinformationssystem (RIS) des Saalekreises einen konfigurierbaren Müllkalender, einen Bürgermelder zu wildem Müll und beschädigten Radwegen sowie Anträge zur Niederschlagseinleitung, Baumfällgenehmigung und Entsorgung von Sperrmüll. Für den Probelauf gibt es viel positive Resonanz. Inzwischen haben sich mehr als 50 Bürger für den Feldtest registriert, einige Funktionen ausprobiert und Feedback gegeben. Gang aufs Amt soll überflüssig werden Mit dem Portal soll der Gang aufs Amt nahezu überflüssig werden. Digitale Leistungen der Kreis- und Stadtverwaltungen stehen Bürgern und Unternehmen somit rund um die Uhr zur Verfügung. Über ein personalisiertes Servicekonto kann der Bürger jederzeit den Bearbeitungsstand seiner Anträge verfolgen. Rückmeldungen vom zuständigen Sachbearbeiter sind dort ebenso zu finden wie die erhaltenen digitalen Bescheide. Das Konto kann aber noch mehr: Anträge und Services von Bund und Ländern sollen künftig ebenso abrufbar sein wie die der kommunalen Versorger. Der Aufbau des Portals ist konsequent vom Nutzer aus gedacht. Die Anliegen des Anwenders sollen zügig gelöst werden. Damit das funktioniert, arbeiten Kreis und Stadt bereits seit dem Jahr 2017 eng mit der Hochschule Merseburg sowie weiteren Partnern zusammen. Auf regelmäßigen Arbeitssitzungen treiben die Partner die Portalentwicklung voran. Die Verknüpfung von städtischen und Landkreisbelangen ist die Herausforderung des Projekts. Im Herbst 2019 startet das Serviceportal offiziell mit ersten Leistungen. Landkreis und Stadt wollen alle öffentlichen Dienste bis zum Jahr 2022 digital verfügbar machen.
https://www.saalekreis.de
Dieser Beitrag ist in der Ausgabe November 2019 von Kommune21 im Schwerpunkt Portalverbund erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren.
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...
Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar
[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...
Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst
[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...
Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden
[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...
Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv
[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...
Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...
Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...