MünchenWahlhelferportal zur Europawahl

Wer die Stadt München bei Wahlen als Wahlhelfer unterstützen will, kann sich jetzt über ein neues Portal registrieren und informieren.
(Bildquelle: bizoon/123rf.com)
Wer sich bei der Stadt München als Wahlhelfer registrieren wollte, musste bislang ein Online-Formular ausfüllen, abschicken und dann auf die Rückmeldung per Post warten. Um diesen Prozess bequemer und transparenter zu gestalten, hat der IT-Eigenbetrieb der Stadt München it@M ein neues Wahlhelferportal entwickelt, und im Februar dieses Jahres freigeschaltet. Ein Hauptvorteil des in Deutschland bislang einzigartigen Angebots besteht nach Angaben von it@M darin, dass Wahlhelfende ihre Aktivitäten im Portal einsehen und ihre persönlichen Daten anpassen können – so können sie sich beispielsweise anzeigen lassen, welchem Wahllokal sie zugewiesen sind, welche Rolle sie haben, ihre Entlohnungsoption auswählen und sich entscheiden, ob sie bei der Briefwahl oder im Wahllokal unterstützen wollen. Diese Daten seien für Wahlhelfende bisher nicht einsehbar gewesen. Eine der größten Veränderungen durch das Portal sei zudem die Einführung einer einheitlichen Authentifizierung über die BayernID.
Die Daten aus dem Portal werden in das Wahlorganisationssystem (WOS) der Stadt München eingespeist. Dort erfolgt die Einteilung der Wahlhelfer durch die Sachbearbeitenden. Dabei können die im Portal erfassten Daten bereits bei der Anmeldung mit den im WOS vorhandenen Daten zusammengeführt werden. Gleichzeitig werden sie mit dem Einwohnermeldewesen (EWO) abgeglichen. Das vorherige Formular machte eine manuelle Prüfung erforderlich, der Abgleich konnte dabei jeweils erst nach einer Wahl erfolgen.
Wie it@M weiter mitteilt, waren insbesondere die Anbindung an das WOS und die Dublettenprüfung technisch herausfordernd. Das alte Formularsystem bleibe noch im Hintergrund aktiv, für den Fall, dass weitere Abstimmungen notwendig sind. Für die Zukunft sind weitere Ausbaustufen des Portals geplant, um die Funktionalität zu erweitern und zum Beispiel mehrere Wahlen gleichzeitig abwickeln zu können. Zudem ist der Vorgang aktuell noch nicht komplett digital möglich: Das Berufungsschreiben erhalten die Wahlhelfenden vorerst weiterhin per Post – zukünftig soll es jedoch direkt im Portal einsehbar sein.
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