AugsburgWassertürme erhalten LoRaWAN

Augsburg: Projetkleiterin Annemarie Binswanger (swa) und Gerhard Huber, Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde, lesen die Sensordaten der historischen Wassertürme aus.
(Bildquelle: Thomas Hosemann/swa)
Die Stadtwerke Augsburg (swa) installieren jetzt im Stadtgebiet neue Glasfaserleitungen und ein Funksystem zur Datenübertragung. Wie die Stadt Augsburg mitteilt, werden auch die historischen Wassertürme am Roten Tor mit einem Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) ausgestattet. Gerhard Huber, Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde, erläutert: „Die 550 Jahre alten Wassertürme und deren empfindliche Holzausstattung sind mit komplexen Anforderungen verbunden. Die Stadt Augsburg hat die Aufgabe, das Augsburger Welterbe zu schützen. Die LoRaWAN-Sensoren können zum Beispiel in Echtzeit einen unbemerkten Wasseraustritt im Gebäude melden oder vor zu hoher Luftfeuchtigkeit in dem Gebäude warnen.“
Laut der Stadt Augsburg ist LoRaWAN eine wichtige technische Grundlage, um datenbasierte Smart-City-Aktivitäten umzusetzen. In Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle Smart City realisiere der Energieversorger neue Lösungen für konkrete Anforderungen der Stadt Augsburg.
Die swa nutzen das LoRaWAN über die eigenen Glasfasernetze, und auch die Software zum Auslesen der Daten liege bei den Stadtwerken, es werden also keine fremden Cloud-Anbieter einbezogen. Zudem decke das swa-LoRaWAN schon jetzt eine große Vielfalt an Anwendungsbereichen ab, und das Netz sei frühzeitig für eine Zusammenarbeit mit der Stadt Augsburg geöffnet worden. Seinen Ursprung habe das LoRaWAN im swa-Netze-Bereich, um dort das Stromnetz für die zukünftigen Herausforderungen wie etwa die E-Mobilität intelligent zu machen und einen noch besseren Einblick in den Zustand der Wasser- und Fernwärme-Netze zu gewinnen. Mittlerweile finde die Technologie viele Anwendungsgebiete in Augsburg. So gebe es die Möglichkeit, auf dem Stadtmarkt die Personenanzahl in Echtzeit im Blick zu haben, Wetterstationen in Augsburg lieferten exakte Daten und künftig sollen Fahrbahnsensoren zur optimalen Winterdienstplanung zum Einsatz kommen.
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