EintrittsmanagementWeihnachtsmarkt in Corona-Zeiten?

Weihnachtsmarkt trotz Corona-Pandemie?
(Bildquelle: anyaberkut/123rf.com)
In der aktuellen Pandemielage mit Hygiene- und Abstandsverordnungen werden Weihnachtsmarktbetreiber vor große Herausforderungen gestellt. Auf der einen Seite steht das Bedürfnis der Menschen nach einer besinnlichen Vorweihnachtszeit verbunden mit einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt – auf der anderen Seite ist die Bedrohungslage durch das Corona-Virus nach wie vor gegeben. Zum Schutz der Bevölkerung wurden viele Maßnahmen getroffen, um das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten und eine Ausbreitung im Fall der Fälle nachverfolgen zu können. An einen klassischen Weihnachtsmarktbesuch nach Feierabend mit Freunden und Familie ist daher aktuell nicht zu denken. Zum Zeitpunkt der Einführung der verschärften Maßnahmen am Anfang des Jahres war es jedoch auch nicht denkbar, dass die Freibäder im Sommer öffnen könnten. Dank guter technischer Lösungen, die sich an maximalen Besucherzahlen, definierten Zeitfenstern für den Einlass und einer datenschutzkonformen Speicherung von personenbezogenen Daten orientierten, kam es anders – und der Badespaß in Deutschland war möglich (wir berichteten).
Diese Lösung steht nun auch für Weihnachtsmärkte zur Verfügung, sodass sie unter Corona-Vorgaben durchgeführt werden können und Schausteller doch noch die Möglichkeit erhalten, dieses schwierige Jahre zumindest mit einem kleinen Markt abzuschließen. Gleichzeitig wird die Attraktivität der Innenstadt erhöht und damit zum Weihnachtsgeschäft für den Einzelhandel beigetragen.
Zeitslots vermeiden Besucherstaus
Mithilfe des innovativen Eintrittsmanagements des Unternehmens GiroSolution in Zusammenarbeit mit der Firma DIPKO kann das Zutrittsmanagement auf den Weihnachtsmarkt gesteuert und nur der maximal erlaubten Anzahl an Menschen ein Zugang gewährt werden. So ist garantiert, dass Sicherheitsabstände eingehalten werden. Dank der digitalen Personenregistrierung lassen sich außerdem Infektionsketten nachvollziehen. Durch das digitale Einlösen der Eintrittsberechtigung als QR-Code erfolgen alle Vorgänge digital und kontaktlos – ein wichtiger Faktor, um das Infektionsrisiko weiter zu reduzieren.
Zur Vermeidung von Wartezeiten und Menschenansammlungen am Einlass können, zusätzlich zur Begrenzung durch Tageskontingente, individuelle Einlassslots gebucht werden, sodass sich auch zu stark nachgefragten Zeiten keine Staus am Einlass bilden. Diese Zeitslots können bei Bedarf ebenfalls für die Betreiberbuden auf dem Weihnachtsmarkt eingeführt werden. So herrscht auch bei den beliebten Essens- und Getränkeständen kein Andrang und die Abstandsregeln werden eingehalten. Zusätzlich sind in diesem Fall die Personendaten bekannt und eine Nachverfolgung von Infektionsketten garantiert.
Modulare Bauweise
Sollte die Ausdehnung des Weihnachtsmarktes auf unterschiedliche Bereiche innerhalb der Stadt nötig sein, können alle Weihnachtsmärkte, dank der modularen Bauweise, auf derselben Plattform verwaltet werden. Die Besucher wiederum können komfortabel auswählen, welchen Weihnachtsmarkt sie besuchen möchten. Das erleichtert die Verwaltung und sorgt für zufriedene Besucher. Falls gewünscht können zusätzlich Eintrittsgelder oder Schutzgebühren erhoben werden, damit die gebuchten Slots auch tatsächlich genutzt werden. Hier kann das Online-Payment von Anbieter GiroSolution mit besonders günstigen Tarifen für kommunale Kunden eingebunden werden.
Für weitere Information können sich Interessenten an ihre lokale Sparkasse oder direkt an GiroSolution wenden.
Fraunhofer FOKUS: Zwischen Medienbrüchen und Bürokratiearbeit
[03.12.2025] Was macht einen Verwaltungsprozess wahrhaft nutzerfreundlich? Dieser Frage geht – anhand des Wohngeldantrags – eine Studie von Fraunhofer FOKUS nach. Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen, ein handlungsleitendes Gesamtbild der Verwaltungsmodernisierung zu entwickeln. mehr...
NeXT: Breite Umfrage zur Nachnutzung
[27.11.2025] Wie steht es um die Nachnutzung digitaler Lösungen in der öffentlichen Verwaltung? Das Netzwerk NeXT hat dazu eine Umfrage aufgesetzt Alle Verwaltungsbeschäftigten – ungeachtet der Ebene oder Rolle – können noch bis Ende November ihre Praxiserfahrungen teilen. mehr...
Metropolregion Rhein-Neckar: Kooperationsraum für moderne Verwaltung
[25.11.2025] Die Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie die Metropolregion Rhein-Neckar bauen ihre seit 2010 bestehende Kooperation aus und richten einen föderalen Kooperationsraum ein, der digitale Lösungen länder- und ebenenübergreifend entwickelt und erprobt. mehr...
Studie: Intern besser integrieren
[20.11.2025] Wie erleben Behördenmitarbeitende die Digitalisierungsbemühungen in ihrem Alltag? Dies wollte das Unternehmen d.velop herausfinden. Ein Ergebnis der Umfrage: Eine vollständige Digitalisierung bis 2030 halten 75 Prozent der Befragten für unrealistisch. mehr...
Lohr a.Main: Neue Perspektiven eröffnet
[19.11.2025] Ilona Nickel aus der IT-Abteilung der Stadt Lohr a.Main zählt zu den ersten Absolventen des Weiterbildungslehrgangs Digitalwirt. Im Interview erklärt sie, was den Lehrgang besonders macht und wie ihr dieser hilft, die Digitalisierung in Lohr voranzutreiben. mehr...
Mainz: Mit Sportstättenverzeichnis online
[14.11.2025] In Mainz können jetzt die Belegungspläne von zunächst 20 Sporthallen online eingesehen werden. Weitere Hallen sollen sukzessive folgen. mehr...
Initiative Ehrenbehörde: Michelin-Stern für Behörden
[28.10.2025] Zwölf Behörden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden jetzt für neue Standards in Kommunikation, Digitalisierung und Führung als „Ehrenbehörden 2026“ ausgezeichnet. mehr...
dbb akademie: Digitalisierung im öffentlichen Dienst bleibt große Baustelle
[24.10.2025] Die dbb akademie hat jetzt das Fach- und Führungskräfte-Barometer 2025 vorgelegt. Demnach fühlen sich jüngere Generationen digital fitter, aber unzureichend vorbereitet. mehr...
Augsburg: Dom in 4D erkunden
[17.10.2025] Der Augsburger Dom kann künftig auch in 4D erkundet werden. Der virtuelle Rundgang führt durch verschiedene Epochen und macht Geschichte auf besondere Art greifbar. mehr...
Katastrophenschutz: 5G-Drohne hilft Rettungskräften
[14.10.2025] Inwiefern Drohnen durch Live-Luftaufnahmen bei Rettungseinsätzen unterstützen können, testet aktuell die Berufsfeuerwehr Rostock. Koordiniert wird das Projekt ADELE vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). mehr...
Leitfaden: Wegweiser für Digitalisierungsbeauftragte
[07.10.2025] Studierende der Hochschule Ludwigsburg haben unter fachlicher Beratung von Axians-Infoma-Consultants einen Leitfaden entwickelt, der Digitalisierungsverantwortliche in Kommunen auf ihre vielfältigen Aufgaben vorbereiten soll. mehr...
Hannover: Podcast mit dem OB
[25.09.2025] Ein neues Kommunikationsformat startet Niedersachsens Landeshauptstadt: „Hannover macht das!“ lautet der Podcast mit dem Oberbürgermeister, der einen Beitrag zum demokratischen Diskurs leisten möchte. mehr...
eGovernment-Wettbewerb 2025: Die Gewinner stehen fest
[22.09.2025] Die Preisträgerinnen und Preisträger des 24. eGovernment-Wettbewerbs stehen fest. Die ausgezeichneten Projekte wollen konkrete Antworten auf Herausforderungen des Verwaltungsumbaus geben – mit KI, der Digitalisierung von Prozessen und durch bessere Bürgerservices. mehr...
Dresden: Verständliche Behördenschreiben
[18.09.2025] Behördliche Schreiben sollen für rechtliche Eindeutigkeit sorgen – sind für Bürgerinnen und Bürger aber oft nur schwer verständlich. Die Stadt Dresden möchte das ändern: Eine Umfrage soll helfen, Verwaltungstexte klarer, verständlicher und bürgernäher zu gestalten. mehr...
Podcast: Deutschland-Index 2025 zum Hören
[05.09.2025] Welche Entwicklungen lassen sich bei digitaler Infrastruktur, Nutzungsverhalten und Verwaltungsdigitalisierung in den bundesdeutschen Ländern beobachten? Der ÖFIT-Podcast bereitet aktuelle Zahlen zu diesen und anderen Fragen ohrenfreundlich auf. mehr...


















