Mittwoch, 11. Dezember 2024

KarlsruheZukunftsfähiger IT-Support an Schulen

[23.07.2024] Die Stadt Karlsruhe will eine zukunftsfähige Strategie für den IT-Support an ihren Schulen finden. Ein IT-Beratungsunternehmen wurde beauftragt, um festzustellen, ob sich langfristig das Outsourcing an eine externe Firma oder eher eine stadtinterne Lösung eignet. Der Schulbeirat entschied sich nun für letzteres.

In Karlsruhe befasste sich der Schulbeirat des Gemeinderats in seiner jüngsten Sitzung mit der Zukunft des IT-Supports für die Schulen der Stadt. Soll der Auftrag dazu an externe Dienstleister vergeben werden oder soll die Stadt den Support in Eigenregie übernehmen? In den vergangenen Monaten hatte das Unternehmen modernX im Auftrag der Stadt – und in enger Abstimmung mit dem Schul- und Sportamt sowie dem Amt für Informationstechnik und Digitalisierung – ein Konzept zur Neuausrichtung des Schulsupports und zu weiteren Schul-IT-Themen erstellt. Dabei seien nicht nur der aktuell herrschende Zustand analysiert, sondern auch bestehende Herausforderungen erfasst worden, so das Amt für Informationstechnik und Digitalisierung. Demnach haben beide Varianten sowohl Vor- als auch Nachteile hinsichtlich Finanzierung, Support, Vereinheitlichung und Zentralisierung. Letzten Endes sprach sich das IT-Beratungsunternehmen aber für den Aufbau eines professionellen IT-Supports und -Betriebs durch die Stadt und eine Integration in das IT-Amt in den kommenden drei bis vier Jahren aus.

Einheitliches Sicherheitsniveau

Notwendige Bereiche und Strukturen seien bereits vorhanden, so die Analyse. Daher könne auf diese Weise ein einheitliches Sicherheitsniveau an den Schulen gewährleistet werden, so die Stadt. Der Personalbedarf würde sich auf „deutlich unter 20 Stellen“ belaufen. Dennoch bleibe es eine Herausforderung, Personal „zu gewinnen und zu behalten“.
Zunächst wird der IT-Support für die Schulen in Karlsruhe weiter durch externe Unternehmen geleistet. Aktuell wird ein europaweites Vergabeverfahren für den Support ab August 2024 bis längstens Juli 2028 durchgeführt. Bis zum Jahresende will die Stadt die wirtschaftlichste Lösung bestimmen und den Gremien zur Entscheidung vorlegen.





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