Starke Heimat HessenZusage für Ehringshausen, Lahnau und Waldsolms

Digitalministerin Kristina Sinemus (vorne, Mitte) überreicht die Förderzusagen an Vertreter der Gemeinden Ehringshausen, Lahnau und Waldsolms.
Jürgen Mock, Bürgermeister von Ehringshausen (hinten, Mitte), Lahnaus Bürgermeisterin Silvia Wrenger-Knispel und Bernd Heine, Bürgermeister von Waldsolms haben die Bescheide entgegengenommen.
(Bildquelle: HMinD)

Digitalministerin Kristina Sinemus (vorne, Mitte) überreicht die Förderzusagen an Vertreter der Gemeinden Ehringshausen, Lahnau und Waldsolms.
Jürgen Mock, Bürgermeister von Ehringshausen (hinten, Mitte), Lahnaus Bürgermeisterin Silvia Wrenger-Knispel und Bernd Heine, Bürgermeister von Waldsolms haben die Bescheide entgegengenommen.
(Bildquelle: HMinD)
Förderzusagen in Höhe von insgesamt rund 676.000 Euro haben jetzt die hessischen Gemeinden Ehringshausen, Lahnau und Waldsolms erhalten. Laut dem hessischen Digitalministerium handelt es sich um Mittel aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“. Eine Zuwendung in Höhe von rund 483.600 Euro geht demnach an Ehringshausen. Die Gemeinde will in Kooperation mit den Städten Aßlar und Leun ein Dokumenten-Management-System (DMS) einführen. Dieses soll neben der Abwicklung des allgemeinen Schriftverkehrs auch eine vollständige Integration von Fachanwendungen auf der Software-Plattform Civento ermöglichen. Durch die gemeinsame Nutzung einer ausgebildeten Civento-Prozessdesignerin sollen Workflows sowohl für interne als auch externe Vorgänge entwickelt werden und abschließend in eine vollständig digitale Aktenführung münden. „Die durch dieses Projekt entstehenden neuen Vernetzungen von Akten und Fachverfahren untereinander sollen die tägliche Arbeit unserer Mitarbeiter erheblich erleichtern“, sagt Bürgermeister Jürgen Mock. „Einheitliche Workflows und digitale Ablagestrukturen sollen im täglichen Betrieb zu höherer Effizienz beitragen und so letztlich auch dem Bürger zugutekommen.“
Mobiles Arbeiten, E-Payment und Gremienportal
Die Gemeinde Lahnau wiederum strebt eine ortsunabhängige Verfügbarkeit ihrer Akten an. Laut Ministerium erhält sie dafür eine Förderung in Höhe von knapp 56.100 Euro. Zum einen soll in der Kommune die momentan noch hybride Aktenführung vereinheitlicht werden. Zum anderen soll ein modernes DMS einheitliche Workflows und flächendeckendes mobiles Arbeiten ermöglichen. „Unser Ansinnen ist es, die Verwaltung zu modernisieren sowie zu digitalisieren und damit fit für die Zukunft zu machen“, erklärt Bürgermeisterin Silvia Wrenger-Knispel. „Mit dem ganzheitlichen Ausbau unseres Enterprise-Content-Management-Systems schaffen wir die Voraussetzungen für ein papierloses Büro, ermöglichen damit eine effektivere Arbeitsbewältigung und schaffen gleichzeitig das mobile Büro für unsere Mitarbeiter.“
Ähnliche Ziele verfolgt die Gemeinde Waldsolms, die eine Zuwendung in Höhe von rund 136.200 Euro erhält, berichtet das Ministerium weiter. Die Kommune werde nicht nur ein DMS mit dazu gehörenden Fachprogrammen einführen. Es sollen auch Verwaltungsdienstleistungen übergreifend online verfügbar gemacht und mit elektronischer Bezahlfunktion versehen werden. Bürgermeister Bernd Heine betont: „Wir freuen uns, dass wir mit Unterstützung des Landes Hessen unseren Bürgerinnen und Bürgern mehr Dienstleistungen im digitalen Rathaus anbieten können. Außerdem werden wir mit einem Gremienportal den Zugang zu Entscheidungen der Gemeinde für Politik und Bürgerschaft einfacher gestalten.“
https://www.lahnau.de
https://www.waldsolms.de
Informationen zum Förderprogramm „Starke Heimat Hessen“
Föhr-Amrum: Mit vereinten Kräften
[28.05.2025] Das Amt Föhr-Amrum hat vor rund einem Jahr eine Verwaltungskooperation mit dem Land Schleswig-Holstein getroffen. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. mehr...
IT.NRW: Basis der Modernisierung
[26.05.2025] Mit einer föderal anschlussfähigen Multi-Cloud-Architektur unterstützt IT.NRW den Aufbau interoperabler IT-Strukturen, entwickelt standardisierte Verwaltungsdienste und trägt zur sicheren Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus bei. mehr...
Freudenberg: Bürgerbüro arbeitet effizienter
[26.05.2025] Ein neues Terminvereinbarungs- und Besucherleitsystem optimiert in der Stadt Freudenberg die Arbeitsabläufe im Bürgerbüro. Das kommt nicht nur den Verwaltungsmitarbeitenden, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern zugute. mehr...
Hüttener Berge: Digitale Überzeugungstäter
[15.05.2025] Als eine der ersten Kommunen in Schleswig-Holstein hatte das Amt Hüttener Berge eine Digitalisierungsstrategie und hat inzwischen zahlreiche Maßnahmen seiner Digitalen Agenda umgesetzt. Die gewonnenen Erkenntnisse kommen auch anderen Kommunen zugute. mehr...
Ennepe-Ruhr-Kreis: Interkommunales Prozessmanagement
[14.05.2025] In einem interkommunalen Projekt widmen sich der Ennepe-Ruhr-Kreis und die Städte Witten, Hattingen, Gevelsberg, Wetter und Sprockhövel dem Prozessmanagement. Unter anderem wollen sie ein gemeinsames Prozessregister aufbauen. Der Austausch zwischen den Teilnehmenden ist ein zentraler Aspekt des Vorhabens. mehr...
Stuttgart: Plattform erleichtert Zusammenarbeit
[12.05.2025] Einfach, effizient und dennoch sicher soll die digitale Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung Stuttgart vonstatten gehen. Gleiches gilt für den Datenaustausch mit externen Partnern. Dafür setzt die baden-württembergische Landeshauptstadt nun eine Kollaborationsplattform ein. mehr...
Hannover: Schritt für Schritt zum Ziel
[30.04.2025] Die Verwaltungsdigitalisierung ist eine zentrale Herausforderung für Kommunen. Die Stadt Hannover zeigt, wie es mit einem Low-Code-Ansatz gelingen kann, Verwaltungsleistungen effizient zu digitalisieren und gleichzeitig interne Prozesse zu optimieren. mehr...
Bauamt Schweinfurt: Erstes BIM-Projekt in Ebern
[30.04.2025] In Ebern soll ein neues Verwaltungsgebäude für die Landesbaudirektion Bayern errichtet werden. Es ist das erste Building-Information-Modeling-Projekt des Staatlichen Bauamts Schweinfurt. Ein virtueller Projektraum sorgt teamübergreifend für Übersicht. mehr...
Artland: Kommunikationslösung mit Zukunft
[29.04.2025] Effizient, flexibel, sicher und zukunftsweisend ist die neue Telefonielösung der Samtgemeinde Artland. Die cloudbasierte und in Deutschland gehostete Unified Communications and Collaboration (UCC)-Anwendung ist einfach zu bedienen und erlaubt eine ortsunabhängige Kommunikation bei nahtloser Erreichbarkeit. mehr...
München: Fortschritte bei der Digitalisierung
[28.04.2025] Den aktuellen Bericht, der die Fortschritte im Bereich Digitalisierung aufzeigt, hat das IT-Referat der Stadt München jetzt vorgestellt. Ein Highlight der diesjährigen Auflistung ist das Vorankommen im Handlungsfeld Digital Government. mehr...
Essen: Neue Terminlösung hat Erfolg
[17.04.2025] Seit acht Monaten kommt in Essen ein neues Terminmanagementsystem zum Einsatz. Die Lösung wird gut angenommen und verbessert die Abläufe vor Ort. Sukzessive wird sie auf alle termingebundenen Dienstleistungen der Stadt ausgeweitet. mehr...
Kreis Schmalkalden-Meiningen: IT-Infrastruktur zentralisiert
[16.04.2025] Im Kreis Schmalkalden-Meiningen ist der Kommunale IT-Service (KitS) für die IT-Infrastruktur der Kommune, ihrer Schulen und der öffentlichen Unternehmen zuständig. Um dieser Aufgabe besser nachkommen zu können, setzt der KitS nun eine zentralisierende, hyperkonvergente Lösung ein. mehr...
Lüneburg: Abgucken erwünscht
[04.04.2025] Die Hansestadt Lüneburg hat die Anmeldung für Grundschulen digitalisiert. Mit dem Formular-Editor von NOLIS hat sie eigenständig ein Onlineformular entwickelt, das eine digitale Anmeldung an allen Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft ermöglicht. mehr...
Picture / XIMA Media: Schnittstelle vereint Prozesse und Formulare
[31.03.2025] Die Unternehmen Picture und XIMA Media haben eine Schnittstelle zwischen der PICTURE-Prozessplattform und dem Formularsystem formcycle realisiert. Somit können bei der Prozessmodellierung gezielt passende Formulare und Assistenten ausgewählt und mit dem Prozessschritt verknüpft werden. mehr...
SIT/KDVZ/regio iT: Bundestagswahl gemeinsam gemeistert
[04.03.2025] Gemeinsam haben die KDVZ Rhein-Erft-Rur in Frechen, die regio iT in Aachen und die Südwestfalen-IT mit Standorten in Hemer und Siegen für den sicheren technischen Ablauf der Bundestagswahl in ihrem Zuständigkeitsbereich gesorgt. mehr...