EuropaKonzept für optimierten Internet-Zugang
Die EU-Kommission hat jetzt ein Konzept für die Nutzung des Ultrahochfrequenzbands (UHF, 470–790 MHz) vorgelegt. Laut der Kommission sollen bis zum Jahr 2020 mehr Frequenzen des 700-MHz-Bands (694–790 MHz) für Mobilfunkdienste bereitgestellt werden. Damit reagiere die EU auf den wachsenden Bedarf an drahtlosen Breitband-Verbindungen: 2020 werde fast achtmal so viel Internet-Verkehr über Mobilfunknetze laufen wie heute. Das 700-MHz-Band eigne sich hervorragend, um Nutzern in der Großstadt, in kleinen entlegenen Dörfern oder auf der Autobahn eine hochwertige Internet-Anbindung bereitzustellen. Die Funkfrequenzen im UHF-Band unter 700 MHz stehen hingegen weiterhin vorrangig für audiovisuelle Verwendungszwecke zur Verfügung. Auf diese Weise soll es den Europäern möglich sein, sowohl mit ihren Tablets und Smartphones als auch über das klassische Fernsehen auf kreative Inhalte zuzugreifen. Die Kommission schlägt vor, dass in allen EU-Ländern das 700-MHz-Band bis spätestens zum 30. Juni 2020 für drahtlose Breitband-Netze zugewiesen wird. „28 verschiedene Ansätze für die Frequenzverwaltung in der EU haben im digitalen Binnenmarkt keinen wirtschaftlichen Sinn“, erklärt Andrus Ansip, Vizepräsident für den digitalen Binnenmarkt. „Deshalb stellen wir heute unseren ersten Vorschlag für eine bessere Koordinierung der Funkfrequenznutzung in der EU vor. Wir schlagen ein gemeinsames Konzept zur Nutzung des 700-MHz-Bands für Mobilfunkdienste vor. Dieses Band bietet ein optimales Verhältnis zwischen großer Reichweite und hohen Geschwindigkeiten. Es ermöglicht einen erstklassigen Internet-Zugang für alle Europäerinnen und Europäer selbst in ländlichen Gebieten, und ebnet den Weg für 5G, das Kommunikationsnetz der nächsten Generation.“ Gleichzeitig würden laut Ansip Frequenzen für den audiovisuellen Bereich gesichert und die Entwicklung von Technik gefördert, die Funkwellen effizienter ausnutzt.
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