Limbach-OberfrohnaComputer-Streife statt Schreibarbeit
Die sechs Vollzugsdienstmitarbeiter in der sächsischen Stadt Limbach-Oberfrohna benötigen jetzt auf Streife nur noch einen Tablet-Computer. Das meldet die Freie Presse in ihrer Online-Publikation am 3. Mai 2016. Vorerst pilotiert demnach eines der beiden zweiköpfigen Außendienst-Teams der Behörde einen solchen Rechner im Schreibheftformat. Das zweite Team soll nach Abschluss der Testphase voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2016 ebenfalls ein Tablet erhalten. Ausgangspunkt war laut Freie Presse eine von der Firma Saskia-Informations-Systeme angebotene App zum Erfassen und Übermitteln von Parkverstößen mittels Mobiltelefon oder Tablet. „Das reichte uns aber nicht aus, weil der ruhende Verkehr nur etwa ein Zehntel unserer Arbeit ausmacht“, erklärt der Vollzugsbedienstete und Projektverantwortliche Sebastian Meyer. Saskia hat laut dem Bericht darauf reagiert und dem Fachbereich Ordnungsangelegenheiten des Rathauses als sachsenweites Pilotprojekt eine erweiterte App angeboten. Außerdem tragen die Vollzugsbediensteten auf Streife einen kleinen Drucker am Gürtel. Damit können drahtlos vom Tablet übertragene Quittungen mit Ort, Zeit, Vergehen, Verwarngeldhöhe, Aktenzeichen und Bankverbindung der Bußgeldstelle registriert werden. Weiter ist dem Beitrag zu entnehmen, dass die Bediensteten direkt von der Straße aus prüfen können, ob Personen oder Fahrzeuge schon einmal im Zusammenhang mit Straftaten registriert wurden. Auch auf Datenbänke mit Rechtsauskünften hätten die Ordnungskräfte auf Schritt und Tritt online Zugriff. In Limbach-Oberfrohna falle dank der Lösung nun weniger Schreibarbeit an und es bleibe mehr Zeit für unmittelbare Kontakte mit den Bürgern – und das bei überschaubaren Kosten. „Bisher waren Notizblock, Kugelschreiber und Digitalkamera unsere Haupt-Arbeitsinstrumente bei Streifengängen“, erklärt der Vollzugsbedienstete Meyer. Nach der Rückkehr ins Amt waren deshalb nicht nur Fotos zu übertragen, zu ordnen und zu beschriften, sondern auch alle anderen Daten im Computer zu erfassen. Beim Tablet sind laut der Freien Presse dagegen alle Daten innerhalb von Sekunden auch auf den Computern der beteiligten Ämter im Rathaus abrufbar. Die Übertragung erfolge laut Saskia verschlüsselt und damit sicher. Mitarbeiter im Innendienst können dadurch Vorgänge weiterbearbeiten und beispielsweise Mahnschreiben verschicken, während ihre Kollegen noch auf Streife sind. Auch Bürger, die sich im Amt nach dem Grund eines Knöllchens erkundigen, erhalten unverzüglich Auskunft. Alle Erfahrungen mit dem Tablet werden laut dem Bericht 14-tägig mit Saskia ausgewertet und erforderliche Anpassungen der App abgestimmt.
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