Freitag, 15. August 2025

KonstanzServices vollständig verknüpft

[03.04.2017] Ihre Services für Bürger und Gewerbetreibende stellt die Stadt Konstanz ab sofort auf einem neuen E-Government-Portal zur Verfügung. Als erste Kommune in Baden-Württemberg hat die Stadt dabei eine vollständige Verknüpfung ihrer Verwaltungsdaten mit denen des Portals service-bw realisiert.
Stadt Konstanz schaltet One-Stop-Government-Portal frei.

Stadt Konstanz schaltet One-Stop-Government-Portal frei.

(Bildquelle: LouPe/pixelio.de)

Die Stadt Konstanz hat ein neues Serviceportal für Bürger und Gewerbetreibende freigeschaltet. Auf der Website wurden alle Informationen rund um die Verwaltungsleistungen der Stadt neu strukturiert und benutzerfreundlich aufbereitet. Darüber hinaus ist das Serviceangebot über ein modernes Responsive Design nun auch mit allen mobilen Endgeräten optimal nutzbar. Für die Konzeption und technische Umsetzung der Plattform zeichnet das Unternehmen Seitenbau verantwortlich; technische Basis ist das Content-Management-System rukzuk des gleichnamigen Anbieters. In das neue E-Government-Portal der Stadt Konstanz wurden die Daten von www.service-bw.de, dem offiziellen Serviceportal des Landes Baden-Württemberg, vollständig integriert. Dadurch müssen nach Angaben von Seitenbau sämtliche Daten und Inhalte zu den Verwaltungsleistungen der Stadt Konstanz nur noch in einer Plattform gepflegt werden. So werde unter anderem gewährleistet, dass Informationen wie Öffnungszeiten, Ansprechpartner und Zuständigkeiten jederzeit aktuell und konsistent sind – und somit die Qualität der Servicedaten für den Bürger steigt. Gleichzeitig verringere sich der administrative Aufwand der Pflege der Daten für die Stadtverwaltung in nicht geringem Maße. Wie Seitenbau weiter mitteilt, wird es der Stadt Konstanz durch diesen innovativen Ansatz zudem einfacher gemacht, in Zukunft verstärkt Verwaltungsdienstleistungen vollständig digital anzubieten. Für 2017 sei unter anderem geplant, die Verfahren für Anwohnerparkausweise und Wohnungsgebermeldungen ohne Behördengang abwickeln zu können.
Die lückenlose Verknüpfung der Daten zwischen den beiden Serviceportalen erfolgt über die REST-Schnittstelle von service-bw. Dabei werden auch inhaltlich-strukturell die Lebenslagen sowie die Leistungen des Landesportals kommunal abgebildet. Konstanz Oberbürgermeister Uli Burchardt sagt: „Mit service.konstanz.de gehen wir den nächsten Schritt auf dem Weg zu einer hochmodernen, bürgerfreundlichen Verwaltungsplattform nach den Prinzipien des One-Stop-Government-Ansatzes. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als erste Kommune in Baden-Württemberg eine vollständige Verknüpfung unserer Verwaltungsleistungen mit denen des Serviceportals Baden-Württemberg realisieren konnten.“ Das neue Serviceportal ist ein zusätzliches Angebot zur bestehenden Website, die bis auf weiteres vollständig erhalten bleibt.



Stichwörter: CMS | Portale, Konstanz


Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Blick auf Baden-Baden mit der Stiftskirche und dem Großen Staufenberg.

Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot

[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...

Screenshot der Startseite von service.berlin.de.

Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar

[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...

Eine Frau sitzt vor einem Monitor, auf dem Bildschirm ist das Serviceportal der Stadt Oldenburg zu sehen

Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst

[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...

Ausschnitt eines Computer-Keyboards, bei dem die Return-Taste die Aufschrift "Open Source" trägt.

Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden

[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...

Screenshot Statistikportal Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv

[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...

Blick über die Schultern von zwei Zuhörenden hinweg auf einen Mann, der gestikulierend etwas erklärt. Im Hintergrund ein Monitor mit einem Stadtplan, auf dem mehrere Gewässer zu erkennen sind.

Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze

[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...

Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital

[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...

Bunte Blumen in einem Beet

Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen

[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...

Blick auf das steinige, naturnahe Isarufer.

München: Neue Services für den Mängelmelder

[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...

KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung

[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...

Screenshot der Startseite vom Webportal des Märkischen Kreises.
bericht

Märkischer Kreis: Neustart im Web

[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...

Screenshot_website- halle_saale_leichte_sprache

Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert

[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...

München: Integreat erweitert

[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...

ITEBO: Mehr Service für Unternehmen

[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...

Ausschnitt einer Computertastatur, auf der eine Taste rot eingefärbt ist und die Aufschrift Leichte Sprache trägt.
bericht

Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht

[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...