BVA-HackathonChatbot zum Siegerprojekt gekürt
Im Rahmen des ersten Hackathons des Bundesverwaltungsamts (BVA) hatten in der vergangenen Woche (9. bis 10. Juni 2017) mehr als 40 Studierende, Auszubildende, Informatiker des öffentlichen Dienstes und andere IT-Begeisterte in insgesamt zehn Teams an digitalen Lösungen für eine moderne, bürgernahe Verwaltung gearbeitet (wir berichteten). Eine Jury bewertete anschließend die Innovationskraft und Praxistauglichkeit der Ideen sowie der ersten Umsetzungsversuche. Wie das BVA mitteilt, ging der erste Platz des Ideenwettbewerbs an das Projekt BotParkPass – ein Chatbot zum Beantragen von Parkausweisen. Mit dem zweiten Preis sei ein Konzept des Teams lection prämiert worden, das sich mit der Frage befasste, wie das digitalisierte Wahlverfahren umgesetzt werden kann. Im Fokus des dritten prämierten Projekts habe die Vereinfachung von Anträgen rund um die Geburt gestanden, unter anderem durch Nutzung von Daten aus sozialen Netzwerken. Einen Sonderpreis zum Thema Integration vergab die Jury laut BVA an die beiden Teams Bureaucrazy und PersonalRefugeeHasso. Diese entwickelten Herangehensweisen zur Vereinfachung der gesamten Prozesskette des Asylverfahrens. BVA-Präsident Christoph Verenkotte sagte, die Ergebnisse des Hackathons seien beeindruckend. „Technische aber auch gesellschaftliche Entwicklungen erfordern von der Verwaltung, sich vom klassischen Vorgehen mit Formularen und persönlicher Vorsprache zu verabschieden“, erklärte Verenkotte zur Motivation für die Veranstaltung. Den Ideenwettbewerb hatte das Bundesverwaltungsamt gemeinsam mit den Unternehmen Microsoft Deutschland, Bundesdruckerei und Governikus durchgeführt.
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