OParl21 Kommunen erfolgreich gestartet
Mitte des Jahres 2017 ist der Startschuss für das erste, mit nordrhein-westfälischen Landesmitteln geförderte OParl-Projekt gestartet (wir berichteten). Unter Federführung der Kommunalen Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur (kdvz) nehmen insgesamt 24 Kommunen teil. Wie das Unternehmen Sternberg mitteilt, sind 21 dieser Kommunen mittlerweile online. Sie seien allesamt Anwender des Ratsinformationssystems SD.NET RIM. Ein neuer Web-Auftritt informiert über die politischen Themen. Bei OParl handelt es sich um eine Initiative zur Standardisierung des offenen Zugriffs auf parlamentarische Informationssysteme in Deutschland (wir berichteten). Sie bietet eine Standard-API für den Zugang zu öffentlichen Inhalten in kommunalen Ratsinformationssystemen. So sollen deren Inhalte im Sinne von Open Data für möglichst viele verschiedene Zwecke eingesetzt werden können. Die Daten und Dokumente aller verzeichneten OParl-Kommunen werden ausgelesen und auf einen zentralen Webserver bei der Open Knowledge Foundation (OKF) gespiegelt. Die so gewonnenen Informationen können gezielt und auch über Kommunalgrenzen hinaus mit verschiedenen Auswahlkriterien sowie grafischer Unterstützung abgefragt werden. Ein ständiger Abgleich bereite die Daten auf und erzeuge einen Volltextindex mit erweiterter Georeferenzierung. Die eingesetzte Technik sorgt laut kdvz für Antwortzeiten unter einer Sekunde und liefert stets aktuelle Abfrageergebnisse. Zielgruppen von OParl sind unter anderem Verwaltungen und andere politische Gremien in Gebietskörperschaften, Bürger, politische Parteien und Organisationen, Wissenschaftler sowie Anbieter von Server- und Software-Produkten.
Heidelberg: Bekanntmachungen nur noch digital
[25.04.2025] Die Online-Bekanntmachung wird in Heidelberg zur Regel. Im Amtsanzeiger werden nur noch diejenigen Bekanntmachungen in gedruckter Version veröffentlicht, bei denen dies rechtlich vorgegeben ist. mehr...
Appenweier: Gremienarbeit wird digital
[22.04.2025] Bislang wurden in Appenweier Sitzungsunterlagen noch ausgedruckt, verpackt und per Amtsbote an die Gremienmitglieder verteilt. Nun führt die 10.000-Einwohner-Gemeinde ein Ratsinformationssystem (RIS) ein und erhöht damit auch die Transparenz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. mehr...
Langenenslingen: RIS von regisafe
[14.03.2025] Langenenslingen will dem Gemeinderat, den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern sowie den Verwaltungsvertretern ein Ratsinformationssystem (RIS) zur Verfügung stellen. Entschieden hat sich die Kommune für die Lösung des Anbieters regisafe. mehr...
Ratsinformationssysteme: Die KI schreibt mit
[28.02.2025] Bei der Protokollierung von Sitzungen kann Künstliche Intelligenz die Transkription und Zusammenfassung übernehmen. Kommune21 sprach mit Thorsten Koch von CC e-gov darüber, wie das in der Lösung ALLRIS funktioniert. mehr...
Baden-Württemberg: Regeln zu digitalen Sitzungen wenig praktikabel
[06.02.2025] Zur Einführung von digitalen Gemeinderatssitzungen in Baden-Württemberg hat der Landesverband des Vereins Mehr Demokratie Stellung genommen. Darin heißt es, die Regelungen seien zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht. mehr...
Pausa-Mühltroff: Aktive Kommune
[30.10.2024] Die sächsische Kleinstadt Pausa-Mühltroff setzt auf das Ratsinformationssystem Kommune-Aktiv und konnte damit ihre drei Hauptziele Digitalisierung, papierlose Gremienarbeit sowie effizientere Sitzungsplanung und -abwicklung erreichen. mehr...
CC e-gov: Mit tucan.ai die Gremienarbeit optimieren
[30.10.2024] In das Gremieninformationssystem ALLRIS von Anbieter CC e-gov wird künftig die KI-basierte Lösung tucan.ai integriert. Das ermöglicht eine intelligente Protokollierung und vereinfacht die Sitzungsdokumentation. mehr...
Bad Langensalza: Zeitgemäß kommunizieren
[23.10.2024] Die nordthüringische Stadt Bad Langensalza hat ihr Amtsblatt sowie die öffentlichen Bekanntmachungen in der Tageszeitung digitalisiert. Hierfür verwendet sie die Software ABI.NET des Herstellers Sternberg. mehr...
Thüringen: Sechs Monate ThMeet
[09.10.2024] Mehr als 15.000 Videokonferenzen wurden seit dem Start der Thüringer Open-Source-Videokonferenzlösung ThMeet durchgeführt. Das System steht einem erweiterten Nutzendenkreis zur Verfügung. mehr...
Konstanz: Sitzungsunterlagen nur noch digital
[06.09.2024] In Konstanz werden die Einladungen und Unterlagen für Gremiensitzungen künftig nur noch digital versendet. Ein Ratsinformationssystem ermöglicht bereits den Zugriff auf digitale Sitzungsunterlagen. mehr...
Linkando/regio iT: Kooperation für digitale Gremienarbeit
[16.07.2024] Mit der Linkando Meetings-App bieten das Unternehmen Linkando und der IT-Dienstleister regio iT eine gemeinsame Anwendung für die rechtssichere digitale Gremienarbeit an. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wird die Lösung nun testen. mehr...
OWL-IT: Sitzungsdienst Session wird migriert
[04.06.2024] OWL-IT hat für regio iT den Support des Gremieninformationssystems Session übernommen. Zudem wird der Session-Betrieb umgestellt: Die Lösung läuft nun nicht mehr lokal bei den Kunden, sondern im Lemgoer Rechenzentrum. mehr...
Telekom: Linkando für Gremienarbeit freigegeben
[09.04.2024] Eine komplett zertifizierte Lösung für die rechtskonforme digitale Gremienarbeit kann die Telekom jetzt anbieten. Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen Linkando als digitales Tool für öffentliche Ausschusswahlen freigegeben – und so einen Präzedenzfall geschaffen. mehr...
Thüringen: OpenTalk für die Gremienarbeit
[08.03.2024] Die Thüringer Landesverwaltung nutzt für Videokonferenzen künftig die Lösung OpenTalk. Die Kommunen des Freistaats können die Open-Source-basierte Lösung für die digitale Gremienarbeit einsetzen. mehr...
Gottenheim: RIS eingeführt
[07.11.2023] Gottenheim hat ein Ratsinformationssystem eingeführt. Die Gemeinde setzt dabei auf die Lösung von Anbieter Sternberg. mehr...